Element
Graphit. C. 1 Exemplar. Fundort: Ultental (Südtirol). Kristallsystem: Hexagonal (Dihexagonal-bipyramidale Klasse). Aussehen: Gut ausgebildete Kristalle sind selten; meist dichte, blättrige oder tafelige Aggregate, auch körnig, stenglig oder erdig. Farbe schwarz, dunkel- bis hellgrau. Eigenschaften: Dichte 2.1 bis 2.3; Härte 1; fühlt sich fettig an; vollkommen spaltbar; Bruch uneben, biegsam; Strichfarbe grau bis schwarz; undurchsichtig mit Metallglanz; nicht schmelzbar und unlöslich. Entstehung und Vorkommen: In Gesteinen mit starker Metamorphose (Gneisen, Glimmerschiefern, Marmoren, in Kontaktformationen) als Endprodukt der Inkohlung von organischen Substanzen. Unbedeutende Mengen von Graphit könne mehr oder weniger überall in metamorphen Gesteinen auftreten. Eventuell auch primär in Pegmatiten und hydrothermalen Gängen. Verwendung: Für Elekroden, Schmelztiegel, Schmiermittel, Bleistifte, als Bremssubstanz in Atomreaktoren. Häufigkeit: Selten.
- Objektbezeichnung:
- Element
- Inventarnummer:
- 6166/857
- Sammlung:
- Museum
- Institution:
- Palais Mamming Museum
- Maße:
- Höhe 4.6 cm, Breite 3.2 cm, Tiefe 4.5 cm, Gewicht 90 cm
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