Geognostische Gebirgs-Durchschnitte und Profile von Vorarlberg
Blatt 2 der "Geognostischen Karte Tirols". Färbige, in zahlreiche rechteckige Felder eingeteilte Karte mit zwei Gebirgsquerschnitten vom östlichen und westlichen Teil Vorarlbergs, sowie zahlreiche geologische Profile von einzelnen Orten, Bergen oder Tälern. Im unteren rechten Eck Farbtafel für die verschieden Gesteinsarten.
- Objektbezeichnung:
- Landkarte
- Inventarnummer:
- 10024
- Hersteller:
- Schach, C.
- Datierung:
- 1839 - 1841
- Material:
- Papier, Karton, Messing, Baumwolle
- Technik:
- gedruckt (Lithografie), koloriert
- Institution:
- Museumsverein Bozen
- Maße:
- 10.024-1 Breite 90.5 cm, 10.024-1 Höhe 60.9 cm, 10.024-2 Breite 90.2 cm, 10.024-2 Höhe 59.5 cm
- Schlagwort:
- Altkarte, Europa
- Historische-kritische Angaben:
-
Die Bezeichnung Geognosie, die heute mit dem Begriff Geologie gleichzusetzen ist, wurde bis ins 19. Jahrhunderts für die Lehre von der Struktur und dem Bau der festen Erdkruste verwendet. Eine geologische Karte stellt die geologischen Verhältnisse eines Gebietes an der Erdoberfläche in einer Karte dar. Grundlage einer geologischen Karte ist die geologische Kartierung, das ist die Erfassung geowissenschaflicher Daten, die in eine genaue topografische Karte (Basiskarte) eingetragen werden. Oft wird die geologische Karte zur anschaulicheren Darstellung der Lagerverhältnisse von geologischen Profilen ergänzt.
Im Inventarbuch "Alte Kataloge" des Museumsvereins Bozen, das im Stadtmuseums Bozen verwahrt wird, findet sich unter Nr. 1543 der Titel "Geognostische Aufnahme Tirols Mappe von 1851 mit 9 Karten von 1849 Gesch. Herrn Mutter". Jede Karte ist in doppelter Ausführung vorhanden und zählt man den Umschlag (MVBz 10023) zu MVBz 10024-10027 dazu, so sind es 9 Karten.
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