Kulturgüter in Südtirol

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Lebertran - Oleum Jecoris Aselli, Gadus morhua L.; Fam.: Gadidae

Zylinderförmiger Porzellantiegel mit Stülpdeckelrand, wenig ausladendem, schmalem, gerundetem Rand und Fuß. Flacher, kaum gewölbter Stülpdeckel mit gerader Wand und zartem Wulstrand sowie knopfförmigem Knauf. Standboden nach innen eingezogen. Schwarz signiert. Enthielt Lebertran.

Objektbezeichnung:
Medikament
Inventarnummer:
04723
Sammlung:
Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
Institution:
Pharmaziemuseum Brixen
Maße:
Höhe 165 mm, Durchmesser 95 mm, Gewicht g
Historische-kritische Angaben:
Seit dem 19. Jh. ist die aus den Lebern von Dorsch und Kabeljau gewonnene ölige Flüssigkeit in allen Arzneibüchern genannt. Die Erklärung für die kräftigende und Rachitis vorbeugende Wirkung des Lebertrans gelang 1930 mit der Entdeckung seines hohen Gehaltes an Vitamin A und D. An den charakteristisch tranigen Geruch und Geschmack erinnern sich viele aus der Kindheit. Zum Einnehmen gibt es heute besser schmeckende Weiterentwicklungen. In Salben wird Lebertran als Wundheilmittel immer noch verarbeitet.

 

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