Beinbruch - Lapis Osteocolli
Die übereinander gelagerten Röhren waren Auslöser für Namen und Verwendung des ”Beinbruchs” als Heilmittel bei Knochenbrüchen. Fein gepulvert sollte er wegen seines hohen Kalkgehaltes die Knochenheilung fördern. Im 17./18. Jh. wurde er in Deutschland und England ”von der Oberfläche der Erde und bis zu einer beträchtlichen Tiefe aus dem lockeren sandigen Erdreich gegraben”.
- Objektbezeichnung:
- Medikament
- Inventarnummer:
- 04740
- Sammlung:
- Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
- Institution:
- Pharmaziemuseum Brixen
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