Kulturgüter in Südtirol

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Fischbein - Ossa sepia, Sepia officinalis L.; Sepiidae

Die Rückenknochen der Sepie (Tintenfische) wurden schon im Altertum fein gepulvert und gebrannt zur Reinigung der Haut und der Zähne verwendet und haben sich als Bestandteil von Zahnpulvern bis zum 19. Jh. in den Arzneibüchern erhalten. Mit dem braunen Saft der Sepien malten die Künstler des 18. Jahrhunderts die als Sepiazeichnungen bekannten Landschaftsdarstellungen, ehe die Aquarellmalerei in Mode kam.

Objektbezeichnung:
Medikament
Inventarnummer:
04747
Sammlung:
Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
Institution:
Pharmaziemuseum Brixen

 

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