Döbereiener Feuerzeug
Die obere Glaskugel wurde mit Schwefelsäure gefüllt. Durch öffnen des Absperrhahnes tropft die Säure in das untere Glasgefäß indem sich metallisches Zink befindet. Es entsteht dadurch Wasserstoff der sich an einem Platinschwamm entzündet. Der Platinschwamm setzt die Entzündungstemperatur vom Wasserstoff soweit herab, dass er sich bei Raumtemperatur entzündet. Der Fußteil lässt sich mittels Schieber öffnen.
- Objektbezeichnung:
- Lampe
- Inventarnummer:
- 05669
- Sammlung:
- Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
- Datierung:
- 1850 - 1899
- Material:
- Glas, Holz, Metall
- Institution:
- Pharmaziemuseum Brixen
- Maße:
- Höhe 550 mm, Sockel Breite 210 mm, Tiefe 210 mm
- Historische-kritische Angaben:
- Der deutsche Chemiker Johann Wolfgang Döbereiner, entwickelte 1825 den Prototyp des frühesten eigenständigen Feuerzeugs. Es verwendete chemische Reaktionen, um Wasserstoff für die Flamme zu erzeugen.
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