Kulturgüter in Südtirol

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Hl. Notburga von Rattenberg/Tirol als Fürbitterin vor Maria

Gekuppelter Glassturz über ovalem Grundriss auf hölzerner Bodenplatte mit gekreuzten Balkenfüßen. Inhalt: Vor Laubbaum und Mauer (Oberfläche mit Spänen bestreut) stehende, gekrönte Maria, gemäß der ikonographischen Tradition bekleidet mit rotem Kleid und blauem Mantel. Ihr zu Füßen knieende Hl. Notburga mit den typischen Attributen Schlüssel, Garbe und Sichel. Beide Figuren mit Gold akzentuiert. Im Vordergrund Marienattribut: weiße Lilie.

Objektbezeichnung:
Eingericht
Inventarnummer:
0029
Datierung:
1700 - 1799
Material:
Glas, Holz, Wachs
Technik:
gegossen, bemalt
Institution:
Museum für Alltagskultur
Maße:
Höhe 14.5 cm, ovaler Grundriss Länge 9 cm, Breite 6 cm
Historische-kritische Angaben:
Ikonographisch unübliche Darstellung der Notburga als Fürbitterin bei Maria. Die Legende enthält keine Begegnung zwischen Notburga von Rattenberg und Maria bzw. der Muttergottes-Erscheinung im Garten. Das Motiv kommt aber in der barocken Andachtsgraphik vor - vgl. (Sylvia Mader: Katalog der Sammlung Notburga Museum, Eben am Achensee, 2004, S. 49, Inv.-Nr. 141).

 

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