Kulturgüter in Südtirol

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Filtermaske

Das Gerät besteht aus schwarzem Gummi, die Maske hat eine farblose Scheibe und für die Atmung eine Vorrichtung mit einem hellgrauen, scheibenartigen Aufsatz. Schwarze Gurten dienen als Befestigung am Kopf.

Objektbezeichnung:
Gasmaske
Inventarnummer:
Bm_0000722
Sammlung:
Standort Ridnaun
Material:
Gummi
Institution:
Landesmuseum Bergbau
Maße:
Länge 35 cm, Breite 18 cm
Schlagwort:
Schutzgerät
Historische-kritische Angaben:
Aufschriften:
Filter: Scadenza Mai 1983;
Firma: Auer Gesellschaft.
Die Filtermaske ist entweder eine Halbmaske, die die Augen frei lässt und nur den Mund und die Nase umschließt, oder eine Vollmaske, die das ganze Gesicht schützt. Der Filter für die Atmung wird an die Mundpartie angeschraubt, oder angesteckt. Die Filtereinsätze können zur Adsorption von verschiedenen Gasen verwendet werden, sie sind auswechselbar.
Halb- und Vollmaske müssen abdichtend am Gesicht anliegen, damit das Gas nicht durch eine lockere Stelle eindringen kann.
Im Gegensatz zum Gasschutzgerät ist der Träger mit der Filtermaske vom Sauerstoffgehalt der Außenluft abhängig. Die Filter befreien die Atemluft nur von bestimmten Gasen, Dämpfen und Schwebstoffen. Die Atemluft wird durch die Lungenkraft des Trägers angesaugt und ausgestoßen.
Quelle:
Das kleine Bergbaulexikon, 4. Auflage, Essen 1983, 105 f und 124 ff.
Dauerausstellung, Standort Ridnaun.

 

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