Herrenporträt
Herr mit dunklem Anzug, weißem Hemd und Krawatte in ovalem Rahmen.
Am rechten Rand mittig mit Pinsel kursiv signiert und datiert: "Merész Gyula 1927" oder "Meróz" (?). Auf der Rückseite Klebeetikett des Kunsthändlers: "ERICH BRETSCHNEIDER / Rahmen Leipzig".
- Objektbezeichnung:
- Gemälde
- Inventarnummer:
- 147276
- Hersteller:
- Merész, Gyula
- Sammlung:
- Folladore-Kleewein
- Datierung:
- 1927
- Material:
- Ölfarbe, Leinwand
- Technik:
- gemalt
- Institution:
- Landesvermögensamt
- Maße:
- Höhe 78.5 cm, Breite 58 cm, gerahmt Höhe 87 cm, Breite 73 cm, Tiefe 4 cm
- Schlagwort:
- Figürlich, Porträt
- Historische-kritische Angaben:
-
Gyula Merész Müller (1888 Kolozsvár – 1949 Klagenfurt) Maler. Er wurde von Ede Balló an der Akademie der Schönen Künste in Budapest, Lucien Simon und J.P. Laurens in Paris unterrichtet und studierte dann Kunst in Florenz und Rom. Acht Jahre lang arbeitete er in Cluj. Ab 1913 war er Verwalter der Galerie des Siebenbürgischen Museums. Nach dem Friedensvertrag von Trianon zog er dann nach Budapest. Ausstellender Künstler seit 1911. Er präsentierte seine Werke auf mehreren Ausstellungen im In- und Ausland. Er stellte 1921 im National Salon und 1928 in der Art Gallery aus. 1929 hatte er eine Sammlungsausstellung in Mailand. 1945 verließ er Ungarn. In den 20er Jahren gewann er mehrere Preise. Zwei seiner Bilder befinden sich in der Ungarischen Nationalgalerie und drei im Cluj Museum. (Quelle: https://www.kieselbach.hu/muvesz/meresz-gyula-_meresz-muller-gyula__3533, abgerufen und übersetzt am 07.03.2023, Alexandra Pan, Amt für Kultur).
Erich Bretschneider (* um 1880; † um 1947) war ein deutscher Kunsthändler in Leipzig. Der Tischler Gustav Bretschneider in der Elsterstraße 16 in Leipzig war wahrscheinlich sein Vater. 1906 eröffnete Erich Bretschneider eine Kunsthandlung in der Harkortstraße 7, in der er auch Rahmungen und Vergoldungen anbot. Dort ermöglichte er auch jungen Künstlern die Ausstellung ihrer Werke (1929 Walter Möbius). [...] (Aus Wikipedia, abgerufen am 07.03.2023), (Alexandra Pan, Amt für Kultur).
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