Kulturgüter in Südtirol

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Tasse

Tasse, Henkelschale.
Irdenware.
Südtirol.
1. H. 20. Jh.

Form:
Konkaver Boden; mit einer Rille abgesetzter, senkrechter Fuß; zylindrische Wandung über bauchigem unterem Wandungsbereich; flach ausladender Rand mit senkrecht abgestrichenem Randabschluss.
Wandständiger, vertikaler, querovaler Wulsthenkel, oberhalb des Fußes verstrichen, mit flacher Fingerdruckmulde.
Mulde; einziehende Wandung; steil ausladende Randinnenseite.
Dekor:
Weiße Engobe über allen Flächen außer am Boden (Perlweiß RAL 1013); auf den Innenflächen farblose Glasur; auf den Außenflächen grüne Glasur (helles Smaragdgrün RAL 6001).
Orangebrauner Scherben (helles Kupferbraun-Lehmbraun RAL 8004-8003).

Flache Drehrillen an der Außenwandung.
Auf den Innenflächen feine, braune Farbsprenkel, wohl von ungenügend aufgelösten färbenden Partikeln in der Glasur.
Grüne Glasurrinnspuren auf der Innenwandung, in der Mulde feine grüne und einzelne gelbe Farbspritzer.
Engobe- und Glasurspuren am Boden.
Am Boden Linien mit blauem Farbstift.

Bemerkungen:
Ein Konvolut aus zwölf irdenen Tassen wurde in die Sammlung des SVM aufgenommen. Die Tassen stammen aus Lengstein am Ritten und wurden für das Frühstück der Erstkommunikanten verwendet.

Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.

Objektbezeichnung:
Tasse
Inventarnummer:
L/896
Sammlung:
Leihgabe
Datierung:
1900 - 1949
Material:
Irdenware
Technik:
glasiert, gebrannt (oxidierend)
Institution:
Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde
Maße:
Höhe 69 mm, Rand Durchmesser 116 mm, Wandung Durchmesser 106 mm, Boden Durchmesser 61 mm, Breite 134 mm

 

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