Kulturgüter in Südtirol

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Gemälde

Abstraktes Gemälde auf beigem Papier mit verschiedenfarbigen Temperaklecksen und feinen, senkrechten Tempera-Rinnsalen.

Objektbezeichnung:
Gemälde
Inventarnummer:
ANS1440
Hersteller:
Bruno, Giovanni
Sammlung:
Archivio di Nuova Scrittura, Sammlung Museion
Datierung:
1987
Material:
Tempera, Papier
Technik:
gemalt
Institution:
Stiftung MUSEION. Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen
Maße:
Rahmen Höhe 74.5 cm, Rahmen Breite 104.5 cm, Rahmen Tiefe 1.5 cm
Historische-kritische Angaben:
"Nach Abschluss der Kunstakademie im Jahr 1984, arbeitet Giovanni Bruno Praxis für zwei oder drei Jahren als Bühnenbildner und widmet sich dann ab 1987 vollends der Kunst.
In dieser ersten Phase gilt seine künstlerische Aufmerksamkeit dem Familienleben. Bruno lebt in Busalla, einer kleinen Stadt im Hinterland von Genua in einem Bauernhaus, in dessen Küche noch ein alter Holzherd steht. Der Vater ist Schmied.
Nach einer materiellen Phase, in der er vorwiegend 'familiäre Materialien' wie Mehl oder Kohle aus dem heimischen Holzherd verwendet, passiert eine Rückkehr zur Malerei: es lässt von oben Farbe auf ein Blatt oder eine Leinwand tropfen, ein sehr leichtes Tropfen, fast als wäre es eine Erinnerung an die Farben der Kindheit."
(Ugo Carrega: 'Appunti sul lavoro di Giovanni Bruno' in: 'Giovanni Bruno: il ricordo mistico dell'esistenza', Hrsg. Pierre Restany, Mazzotta, Mailand 1992)

 

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