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Paesaggi della memoria (Otranto)
Installation bestehend aus einem Plexiglaskoffer auf Sand. Im Sand stecken außerdem noch einige Plexiglasscheiben, die wie Berge geformt sind und von darunterliegenden Neonröhren beleuchtet werden. Vor den Plexiglas-Bergen befindet sich ein menschlicher Abdruck im Sand, so als ob eine liegende Figur die Berge beobachtet hätte.
- Objektbezeichnung:
- Installation
- Inventarnummer:
- 2204
- Hersteller:
- Pettena, Gianni
- Sammlung:
- Sammlung Museion
- Datierung:
- 1987
- Material:
- Acrylglas, Sand, Neon
- Technik:
- zusammengesetzt
- Institution:
- Stiftung MUSEION. Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen
- Maße:
- Plexiglaskoffer Höhe 40 cm, Plexiglaskoffer Breite 60 cm, Plexiglaskoffer Tiefe 10 cm, Raum (Sand) Breite 250 cm, Raum (Sand) Breite 400 cm
- Historische-kritische Angaben:
-
"Pettena schafft ein Werk, mit dem er versucht den mehrfachen kulturellen Belastungen eine Antwort zu geben indem er die Grenzen zwischen den diversen Disziplinen, wie auch für räumlich-zeitliche Einschränkungen, die im Konzept der "Mediterraneität“ impliziert werden, beseitigt. Das Objekt ist in der Tat sehr "gezeichnet" und funktional, und besteht zudem auch aus einem typischen industriellen Material, während dessen Inhalt (die gemeißelten Formen der Berge aus seiner Kindheit), eine Metapher für eventuelle persönliche Interpretation des universellen Themas der Landschaft, dem Werk künstlerische Bedeutung verleiht. Das Werk ist reich an Poesie, Erinnerung an einen Ort und eine Zeit, die hier, dank des Kontextes in dem sie eingebettet sind, sich auch die Dimension der "Mediterraenität“ aneignet. Dies wird auch durch den Einsatz von Sand und durch die essenzielle Einfachheit des Umfeldes unterstrichen. Es ist ein Werk, das, wie andere Arbeiten aus diesen Jahren, die "Entdeckung" eines intimeren künstlerischen Talents des Autors zeigt, das ohne Scham oder Reue, auch außerhalb und jenseits der Bedürfnissen ihrer Disziplin und Ausbildung existiert. [...] Dies ist [...] ein Koffer voller Erinnerungen, die der Architektur vorangehen, oder sie vielleicht gar nicht in Erwägung ziehen."
(http://www.giannipettena.it/opere/installa/instmenu.html)
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