Kulturgüter in Südtirol

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Becoming Otherwise (hot pink triangles and holes, or how to become woman?)

Ed. 1/3 + 2 AP

4K Farbvideo, stumm.
(+ eine adaptierte Version des Videos für die Medien Façade des Museion)

Das von Barbara Gamper ursprünglich für die Fassade des Museion geschaffene Video stellt eine performative Aktivierung der Installation dar, die während der Ausstellung „unlearning categories“ im Juli 2020 gezeigt wurde. Die Installation besteht aus einem großen Wandteppich und einer Reihe von farbigen Bildern und Symbolen, die an den Glasflächen des Ausstellungsraums angebracht und damit auch von außen sichtbar sind. In einem faszinierenden Wechselspiel von Berührung und Durchdringung, Abstraktion und Figuration zeigt das Video die Details des Wandteppichs und die Beziehung zum Körper der Künstlerin.

Objektbezeichnung:
Audiovisuelles Medium
Inventarnummer:
2460
Hersteller:
Gamper, Barbara
Sammlung:
Sammlung Museion
Datierung:
2020
Technik:
gefilmt (digital)
Institution:
Stiftung MUSEION. Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen
Maße:
Video (loop) Dauer 9 min, Video (loop) Dauer 49 sec
Historische-kritische Angaben:
"[...] Eine suchende Hand, ein offener Mund und ein atmender Brustkorb tauchen aus den Falten und Schichten des Stoffes auf, die die große Oberfläche der Fassade mit ihren Farben "bedecken". Jede Einstellung des Videos wird von der Geste des Zeichnens begleitet, dem Akt des Nachzeichnens von Linien und Formen, die in diesem Fall auf die archaische Kunst verweist. Ein Beispiel dafür ist die Höhlenmalerei eines halb weiblichen, halb tierischen Körpers: eine Gottheit aus der Vergangenheit, die in die digitale Gegenwart transportiert wird. Um die verschiedenen Phasen des Videos miteinander zu verbinden und den Akt des Fließens zu betonen, enthält das Video eine Reihe von Bildern des Wassers des Talfer-Flusses, der am Museum vorbeifließt. Die riesige Oberfläche der Fassade des Museion hat so die Dynamik der von der Künstlerin geschaffenen kontinuierlichen Mutation wiederhergestellt, die auf den städtischen Raum projiziert wird." (Barbara Gamper, Portfolio 2016-2021, aus dem Englischen übersetzt)

 

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