Kulturgüter in Südtirol

Rete Civica dell’Alto Adige - Il portale della Pubblica Amministrazione

Kreuzigungsgruppe

Kruzifix auf steinförmigem Sockel, gefasst und gebeizt. Das Kreuz weist eingeschnitzte Muster auf.

Objektbezeichnung:
Kreuzigungsgruppe
Inventarnummer:
00008
Hersteller:
Unbekannt
Sammlung:
Dr. Hans-Georg Neubert
Datierung:
1700 - 1799
Material:
Holz, Tempera, Öl
Technik:
geschnitzt, gefasst, gebeizt
Institution:
Museum Gherdëina
Maße:
Höhe 40.5 cm, Breite 18 cm, Tiefe 11 cm, Kreuz Höhe 40.5 cm, Breite 18 cm, Christusfigur Höhe 19 cm, Breite 13.5 cm
Historische-kritische Angaben:
Die Grödner Holzschnitzerei entstand Mitte des 17. Jahrhunderts aus der Notwendigkeit heraus, sich durch handgeschnitzte Arbeitsgeräte für Haus und Hof ein kleines Zubrot zu verdienen. Pioniere dieses Handwerks waren anfänglich Verzierungsbildhauer, die Bilderrahmen und Uhrenständer künstlerisch ausschmückten. In ihren Ursprüngen war die Sakralkunst in Gröden vorherrschend: Kruzifixe, Heiligenfiguren, Kreuzwegstationen und Krippen, doch allmählich ging man zum Schnitzen von allegorischen und Genrefiguren, zu Tierdarstellungen und auch Kinderspielzeug in Holz über, die die Grödner Schnitzerei und das Kunstgewerbe weltweit bekannt machten. (vgl. Rudolf Mordoder-Rudolfine „Kunst und Kunstgewerbe in Gröden“ in: L Museum de Gherdëina - Das Grödner Heimatmuseum: Überblick über Grödens Kunst-, Natur- und Vorgeschichte, Museum Gherdëina, 1985, S. 96ff)

 

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