Kulturgüter in Südtirol

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Cimbalom

Cimbalom (ungarisches Hackbrett): unsigniert

Das Cimbalom ist eine griffbrettlose, meist trapezförmige Kastenzither, deren Saiten mit Schlegeln gespielt werden, ist das Hackbrett. Der ungarische Name dafür, "Cimbalom", leitet sich ab vom griechischen "kymbalon", einem Schlaginstrument (Becken).

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Korpus trapezförmig, seitlich jeweils wenig nach innen gezogen; Deckenverzierung: Grund zinnoberrot bemalt, darauf zwei goldene Füllhörner mit buntem Blumenstrauß, die (vom Spieler aus) linke Stegreihe flankierend

Links: 15 Stege aus Holz (Fuß rund); Rechts: unten 7 Stege aus Holz (Fuß rechteckig); oben 7 Stege aus Eisen, am Wirbelkasten montiert; 102 Stimmwirbel aus Eisen; Verlauf der Saiten abwechselnd jeweils vierchörig über einen Steg links und dreichörig über einen Steg rechts

Zettelsignatur: keine vorhanden

Zubehör: Kofferetui mit blauem Velours ausgekleidet, Deckel innen gepolstert, blaue Velours-Decke, 2 Fächer, 1 Stimmschlüssel, 2 Hämmer, am Kopf mit Garn umwunden, Länge jeweils 292 mm

Inventarnummer Sammlung Walther Schwienbacher: 174

"Leihgabe der Stiftung Südtiroler Sparkasse"

Objektbezeichnung:
Zither
Inventarnummer:
L/2896
Material:
Holz, Metall, Elfenbein, Perlmutt, Papier
Institution:
Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde
Maße:
Gesamt unten Länge 1190 mm, Gesamt oben Länge 565 mm, Korpus Breite 640 mm, Korpus Höhe 170 mm, Schallloch 1 Durchmesser 59 mm, Mensur Länge 810 mm, Mensur Länge 323 mm, Kofferetui Länge 1280 mm, Kofferetui Breite 660 mm, Kofferetui Höhe 195 mm

 

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