Kulturgüter in Südtirol

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TUTIA PRAEPAR:

Rundes, farbloses Pulverglas mit Stopfen, Weithalsflasche, Hefteisenabriss teilweise weggeschliffen, Hohlstopfen mit Hefteisenabriss. Bis zum Halsansatz überstochen. Unregelmäßig ausgebogener, leicht verdickter Mündungsrand. Schulter, Hals, Stopfen und Boden geschliffen und poliert. Eingebranntes, weißes Emailleschild in der Form eines Schweizer Schildes mit goldenem Rand. Schwarz signiert.

Objektbezeichnung:
Standgefäß
Inventarnummer:
03835
Sammlung:
Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
Material:
Kristallglas, Emaille
Technik:
mundgeblasen, geschliffen, emailliert
Institution:
Pharmaziemuseum Brixen
Maße:
Höhe 98 mm, Boden Durchmesser 51 mm, Flaschenhals Durchmesser 37 mm, Mündung Durchmesser 34 mm, Volumen 80 ml, Gewicht 186 g
Historische-kritische Angaben:
Tutia praeparata - Ofenbruch, hat auch noch viele andere Namen: Cadmia factitia, Nihil griseum, Pompholyx fornacum, Spodium metallicum, Tutia vera, Tutia grisea, Grauer Hüttenrauch, Grauer Galmei, Grauer Nicht, Zink-Ofenbruch. Die grauen Stücke bildeten sich als Nebenprodukt bei der Verhüttung von Zinn. Sie bestehen aus Zinkoxid, Zinkcarbonat und Zinkstaub und wurden früher in Pulverform als Wundantiseptikum verwendet.

 

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