Kulturgüter in Südtirol

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Verbesserte Schweizer Pillen

Dreifarbig bedruckte, runde Dose aus Weißblech für Schweizer Pillen. Bedruckter Stülpdeckel. Unterteil der Dose glatt und unbedruckt.. Deckel außen goldfarben, mittig weißes Kreuz mit Preisangabe und ringförmig angebrachete schwarze Schrift, umrahmt von schwarzem Doppelrand.

Objektbezeichnung:
Abgabegefäß
Inventarnummer:
05100
Sammlung:
Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
Datierung:
1933 - 1965
Material:
Blech
Technik:
gepresst
Institution:
Pharmaziemuseum Brixen
Maße:
Höhe 13 mm, Unterteil Höhe 12 mm, Boden Durchmesser 37 mm, Volumen 10 ml, Gewicht 6.2 g
Historische-kritische Angaben:
Es könnte sich bei Ihrer Schachtel um eine "Fälschung" handeln.
Brandt beschwört in einer Unmenge von Werbung die Echtheit nur mit dem weißen Kreuz und dem Schriftzug. Ihre Schachtel ist "nur" ähnlich. Die von Günter Bergmann entspricht meiner, nur dass es eine mit 50 Stück ist. Ich habe die "Klein-Packung". Dieses Design ziert auch das umfangreiche Werbematerial von Brandt. Bezüglich der Zusammensetzung habe ich noch meine Rückseite und den Artikel von Feldhaus angehängt. Die letzte Seite ist ein Bogen der Reklamemarken von Brandt.
Arends (1924) gibt verschiedene Rezepturen mit Aloe an. Dabei wird Richard Brand in Zürich (laut früheren Angaben Schaffhausen) und A. Brandt in St. Gallen genannt.
Das muss ja damals schon ein richtiger Hype gewesen sein.
Viele Grüße
Jens Münch 11-11-2014

 

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