Kulturgüter in Südtirol

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Asphaltum - Bitumen asphaltum, Bitumen judaicum, Gummi asphaltum, Pix Asphalti, Cera montana, Karabe Sodomae, Mumia Graecorum; Judengummi, Judenpech, Naturasphalt, Naphta, Erdharz oder Bergpech.

Schublade aus Nadelholz mit rotem Knauf und profilierter Vorderseite, unregelmäßigem Grundriss, individuell an den Schrank angepasst. Gezinkte Verbindungen (Schwalbenschwanzverbindung). Boden angeleimt. Vorderfront grün, mit schwarzer Signatur händisch beschriftet. Enthält Stücke von Naturasphalt in zwei Qualitäten: aus Seefeld und Innsbruck-Kitt(?).

Objektbezeichnung:
Schublade
Inventarnummer:
06016/ 5 (I.5)
Sammlung:
Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
Datierung:
1600 - 1699
Material:
Holz
Technik:
gezinkt
Institution:
Pharmaziemuseum Brixen
Maße:
Vorderfront Höhe 70 mm, Vorderfront Breite 104 mm, Tiefe 167 mm, Schublade Gewicht 142 g, Inhalt Gewicht 178 g
Schlagwort:
Materia medica
Historische-kritische Angaben:
Asphaltum - Asphalt; entstand vermutlich durch Oxidation von Erdöl, enthält hauptsächlich Höhere Kohlenwasserstoffe und diente im Altertum als Einbalsamierungmittel.
In der Apotheke wurde es zur Herstellung verschiedenster Lacke gebraucht. Lichtempfindliche Asphaltlacke könnten auch in der Fotografie verwendet worden sein.

 

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