Metal Mediations
Ed. 13/35
Langspielplatte "METAL MEDITATIONS / PHILIP CORNER". Die Platte wurde 1997 in Italien vom Palttenlabel Alga Marghen herausgegeben und enthält folgende Tracklist:
"Seite A
Metal Meditation at Merce Cunningham Studio (15' 50'')
Metal Meditation at Cavriago, R.E. (03' 10'')
Seite B
Metal Meditation at Charlie Morrow Studio (15' 20'')
Metal Meditation at Cambridge, MA (04' 02'')".
Auf der Vorderseite des Covers die rote Inschrift (Siebdruck) "METAL MEDITATIONS / Philip Corner", dazwischen eine kreisrunde Grafik, ebenfalls in roter Farbe.
Auf der Hinterseite eine Reihe von dokumentarischen Angaben zur Platte und den einzelnen Aufnahmen in englischer Sprache.
Die Seite A wurde im Cunningham Studio, am 27. April 1974 und im Rosanna Chiessi's Art Club Inter, in Cavriago im August 1974 aufgenommen.
Die Seite B wurde im Charlie Morrow Studio im Januar 1975 und beim Avant Garde Festival in Cambridge 1970/1978 aufgenommen.
- Objektbezeichnung:
- Tonaufnahme
- Inventarnummer:
- 1903
- Hersteller:
- Corner, Philip
- Sammlung:
- Sammlung Museion
- Datierung:
- 1997
- Material:
- Papier
- Technik:
- aufgenommen (Schallplatte), gedruckt (Siebdruck)
- Institution:
- Stiftung MUSEION. Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen
- Maße:
- Schallplatte (Seite A) Dauer 19 min, Schallplatte (Seite B) Dauer 19 min, 22 sec, Cover Höhe 30 cm, Cover Breite 30 cm
- Historische-kritische Angaben:
- "[…] Seine Ars Combinatoria umfasst Klänge, Geräusche, Stille, visuelle Sonaten, Aktionsmusik, Zeichen, Zeichnungen, Gesten, Bewegung, Tanz, Farbe, Musikinstrumente, Assemblagen, Skulpturen, bis hin zur Verwendung einer logischen Nummerierung ohne jegliche esoterische Referenzen. [...] Seine Partituren aus Kalligraphie und Malerei, frei von konventionellen Notationen wie Liniensysteme, Noten und Tonarten, entspringen der Praxis der Aktionsmusik und der Choreographie. Den Bewegungen der informellen Malerei und des Abstrakten Expressionismus folgend, ermittelt Corner eine Verbindung zwischen dem Klangkonzept und seiner symbolischen Realisierung." (Viana Conti "Philip Corner nel Minimalismo della complessità", Genua, 11. Januar 2010)
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