Kulturgüter in Südtirol

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Blockkrippe mit Anbetung der Hirten

Cripl cun Adurazion di pastri

Geschnitzte Höhlenkrippe aus Holz.
Im Inneren der Höhle Darstellung der Geburt Christi: Heilige Familie, Esel und Ochse, dazu verschiedene HirtenInnen mit Schafen und der Verkündigungsengel mit Spruchband. Alle Figuren außer Esel, Ochse und Engel sind befestigt.

Objektbezeichnung:
Krippe
Inventarnummer:
00816
Hersteller:
Malsiner, Pius und Linele
Datierung:
1977
Material:
Holz
Technik:
geschnitzt
Institution:
Museum Gherdëina
Maße:
Höhe 42.7 cm, Breite 72.6 cm, Tiefe 37.6 cm
Historische-kritische Angaben:
Die Grödner Holzschnitzerei entstand Mitte des 17. Jahrhunderts aus der Notwendigkeit heraus, sich durch handgeschnitzte Arbeitsgeräte für Haus und Hof ein kleines Zubrot zu verdienen. Pioniere dieses Handwerks waren anfänglich Verzierungsbildhauer, die Bilderrahmen und Uhrenständer künstlerisch ausschmückten. In ihren Ursprüngen war die Sakralkunst in Gröden vorherrschend: Kruzifixe, Heiligenfiguren, Kreuzwegstationen und Krippen, doch allmählich ging man zum Schnitzen von allegorischen und Genrefiguren, zu Tierdarstellungen und auch Kinderspielzeug in Holz über, die die Grödner Schnitzerei und das Kunstgewerbe weltweit bekannt machten. (vgl. Rudolf Mordoder-Rudolfine „Kunst und Kunstgewerbe in Gröden“ in: L Museum de Gherdëina - Das Grödner Heimatmuseum: Überblick über Grödens Kunst-, Natur- und Vorgeschichte, Museum Gherdëina, 1985, S. 96ff)

 

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