Mani (Aspirazioni)
Unterarme und Hände sind nach oben gestreckt. Im oberen Teil des Werkes überwiegt die Farbe Lila, im unteren Teil die Collage aus Zeitungspapier. Japanische Papiereinlagen.
- Objektbezeichnung:
- Gemälde
- Inventarnummer:
- D-138
- Hersteller:
- Socin, Tullia
- Datierung:
- 1958 - 1959
- Material:
- Leinwand
- Technik:
- gemalt (Mischtechnik)
- Institution:
- Stiftung Socin
- Maße:
- Höhe 222 cm, Breite 41 cm, Höhe 226 cm, Breite 45 cm
- Historische-kritische Angaben:
- Seit Ende der 1950er Jahre erneuert Tullia Socin ihre Ausdruckssprache: Die Künstlerin ist aufmerksam und empfänglich für die zeitgenössische Forschung. "Mani" experimentiert mit noch nie dagewesenen Verfahren - wie etwa der Verwendung von Collagen -, die ab dem folgenden Jahrzehnt für ihren Stil üblich werden sollten. Das Werk steht somit für einen wichtigen Moment des Übergangs vom Nachkriegs-Postkubismus zur nicht-figurativen Sprache der informellen Herkunft. Die Socin-Stiftung verfügt über zahlreiche vorbereitende Zeichnungen des Werks, die den Entwurfsprozess für seine Realisierung zeigen. Das Konzept des "Strebens" - ein weiterer Titel, unter dem es bezeugt ist - wird durch die akzentuierte Vertikalität der Komposition, die bei einer Dicke von nur vier Zentimetern mehr als zwei Meter hoch ist, und durch den konzentrierten, begrenzten Raum der nach oben gestreckten Arme wiedergegeben.
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