Kulturgüter in Südtirol

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Geognostische Karte Tirols aufgenommen und herausgegeben auf Kosten des geognost. montanist. Vereins von Tirol u. Vorarlberg. 1849

Große Wandkarte in 12 Teilen (davon sind 10 Blätter bedruckt), auf Leinen aufgezogen und mit grünem Textilrand versehen. Titel auf Blatt I links oben; darunter der Maßstab, eine kleine Übersichtskarte und der Vermerk: "Schwarz- und Farbdruck aus der lith. Anstalt von Seb. Minsinger, Stich v. C. Schach in München". Erklärung der Zeichen und Erklärung der Farben auf Blatt VIII. Am rechten Rand von Blatt IV eine Tabelle, die ihre Fortsetung auf Blatt VII findet: "Tabellarische Zusammenstellung der im Iahre 1847 im Betriebe stehenden Bergbaue Tyrols, geordnet nach den sieben Berggerichts-Substitutionen".

Objektbezeichnung:
Landkarte
Inventarnummer:
10177
Hersteller:
Minsinger, Sebastian; Schach, C.
Datierung:
1849
Material:
Papier, Leinen, Baumwolle, Messing, Eisen, Pappe
Technik:
gedruckt (Lithografie), geklebt
Institution:
Museumsverein Bozen
Maße:
Blatt Breite 230 cm, Blatt Höhe 218 cm
Schlagwort:
Altkarte, Europa
Historische-kritische Angaben:
Die Bezeichnung Geognosie, die heute mit dem Begriff Geologie gleichzusetzen ist, wurde bis ins 19. Jahrhunderts für die Lehre von der Struktur und dem Bau der festen Erdkruste verwendet. Eine geologische Karte stellt die geologischen Verhältnisse eines Gebietes an der Erdoberfläche in einer Karte dar. Grundlage einer geologischen Karte ist die geologische Kartierung, das ist die Erfassung geowissenschaflicher Daten, die in eine genaue topografische Karte (Basiskarte) eingetragen werden.
Diese Wandkarte ist auch im sog. "Gesamtverzeichnis" des Museumvereins Bozen unter der Nr. 5002 und dem Titel "Geognostische Karte Tirols 1849 v.C.Schach" vermerkt. Das alte Inventarbuch verwahrt das Stadtmuseum Bozen.

 

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