Kulturgüter in Südtirol

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Sandarac: resinae pulv:

Rundes, hellgrünes Bindeglas mit Tektur. Hochgestochener Boden mit rundem Hefteisenabriss. Schwarz signiert auf Schweizer-Schild-förmigen Papierschild. Enthält Sandarakharz pulverisiert.

Objektbezeichnung:
Vorratsgefäß
Inventarnummer:
02162
Sammlung:
Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
Material:
Glas, Papier, Hanf
Technik:
mundgeblasen
Institution:
Pharmaziemuseum Brixen
Maße:
Höhe 119 mm, Boden Durchmesser 69 mm, Flaschenhals Durchmesser 58 mm, Mündung Durchmesser mm, Volumen 200 ml, Gewicht 159 g
Historische-kritische Angaben:
Sandarak (Sandarach, lat. Resina sandaraca, frz. Sandaraque, engl. Sandarac) ist das Naturharz einer strauch- oder baumartigen Konifere, dem Sandarakbaum (Tetraclinis articulata).
Der Begriff Sandarak wurde in der Vergangenheit für verschiedene Arten aus der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae) verwendet. Insbesondere in Europa wurde das Harz von Wacholder und Zypressen oft ebenfalls als Sandarak bezeichnet oder mit dem Harz des in Nordafrika heimischen Sandarakbaumes verwechselt. Die botanische Trennung der Stammpflanze des echten Sandarak von der Gattung Juniperus wurde erst Ende des 18. Jahrhunderts erkannt. Noch bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts kursierten Bezeichnungen wie Callistris Quadrivalis oder Thuja Articulata als botanische Bezeichnungen für die Stammpflanze des afrikanischen Sandaraks. Eine aus Australien in den Handel kommende, im Englischen „Pine gum“ genannte Art der Schmuckzypressen (Callitris), von Callitris preisii, bildet größere Stücke als die afrikanischen Arten, ist aber sonst in ihrer Verwendbarkeit diesen gleich. (Wikipedia)

 

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