Alpenrosen

Jahresschrift für Frauenkultur 2008-2014

Über Rollenbilder, Rollenzuweisungen und kulturelle Konstruktionen wird heute viel diskutiert. Verhalten sich Frauen anders? Führen sie anders? Ergeben sich daraus andere Aufgaben? Die Meinungen dazu gehen konträr auseinander. Kulturlandesrätin Kasslatter Mur hat den Auftrag zur Konzeptentwicklung einer jährlich erscheinenden Frauenkulturzeitschrift gegeben. Ziel war es, Frauen im Kulturbereich Sichtbarkeit zu verleihen, zu zeigen, was oft hinter den Kulissen geleistet wird. Und wie es konkret gelebt wird. Mit der Amtszeit von Landesrätin Sabina Kasslatter Mur gehen auch die „alpenrosen“ nach sieben Ausgaben in dieser Form zu Ende.

alpenrosen 2014

Die zehn Interviews sind auch dieses Jahr wieder vielfältig und unterschiedlich wie die Kultur selbst: Von der Schauspielerin Krista Posch, der jungen Regisseurin Anna Heiss, der Balletteuse und frühen Yogini Annemarie Schick, der Künstlerin Carmen Müller, der Lektorin Eva Maria Widmair, der Klangkünstlerin Valeria Merlini, der Art Directorin bei „franzmagazine“ Barbara Elias da Rocha, über die Seiserin Trudi Fulterer, die als Letzte Turmkappen für Trachten stricken kann, bis zur umtriebigsten Kulturveranstaltungsbesucherin Südtirols Irene Dejaco. Im Text von Sonja Eismann „It’s not just boys’ fun. Wie der Pop zum Feminismus kam“ blickt die „Missy“- Herausgeberin zurück in die Geschichte des Feminismus, auf das Heute und in die Zukunft. Den zweiten Text hat die junge Autorin Carla Thuile verfasst. Das Cover dieser Ausgabe hat Ingrid Hora gestaltet, die Portraitfotos stammen von Ulrike Bernhard. Die „alpenrosen 2014“ sind in der Abteilung Deutsche Kultur, Andreas-Hofer-Straße 18, Bozen kostenlos erhältlich oder als PDF abrufbar.

alpenrosen 2013

Die Portraits zeigen wie vielfältig heute Lebensentwürfe von Frauen sind. Priska Comploi ist gefragte Blockflötistin in den Konzertsälen der Welt, Letizia Ragaglia leitet das Museion in Bozen, Evi Romen ist als Editorin von Kino- und TV-Filmen erfolgreich, Irene Girkinger hat 2012 die Leitung der Vereinigten Bühnen Bozen übernommen. Die Unternehmerin Maria Niederstätter ist eine großzügige Unterstützerin von Kulturinitiativen und Inga Hosp hat seit 40 Jahren viele Akzente in der Kulturlandschaft gesetzt. Die Architektin Susanne Waiz setzt sich seit vielen Jahren mit alpiner Bauweise in Südtirol auseinander. Gudrun Sulzenbacher hat sich mit dem preisgekrönten Lehrbuch über Ötzi als Buchautorin einen Namen gemacht. Die Kuratorin und Kunstproduzentin Lisa Mazza bringt seit Kurzem ihre Erfahrungen aus dem europäischen Ausland in Südtirol ein. Die Künstlerin Sonia Leimer hat das Cover gestaltet, die Fotos stammen von der Künstlerin Elisabeth Hölzl. Je einen Text haben Daniela Unterholzner und Nadja Thoma beigesteuert. Die „alpenrosen 2013“ sind in der Abteilung Deutsche Kultur, Andreas-Hofer-Straße 18, Bozen kostenlos erhältlich oder als PDF abrufbar.

alpenrosen 2012

Frauen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Disziplinen, Herkunft und Muttersprachen stehen auch diesmal im Mittelpunkt der Jahresschrift für Frauenkultur. Es sind dies die Gadertaler Künstlerin Barbara Tavella, DJane Nadia Kammerer, die Restaurateurin Gabriella Serra di Cassano, die PR-Frau Sabine Funk, die Historikerin Brigitte Mazohl, die Kunsthistorikerin und Fachfrau für moderne Kunst Marion Piffer Damiani, die Poetin, Songwriterin und Studentin Alissa Thaler, die Herausgeberinnen der Kulturzeitschrift „vissidarte“, Katharina Hohenstein und Sonja Steger, die Schriftstellerin Elfriede Kehrer sowie die Musikgruppe Ganes mit Elisabeth Schuen, Marlene Schuen und Maria Moling, die interviewt und porträtiert werden. Zwei literarische Texte ergänzen die Interviews: Helene Flöss mit dem Beitrag „Monolog einer Greisin“, und Birgit Unterholzner berichtet in „Wüstenrosen“ über eine eindrückliche Reise. Das Titelbild stammt von Barbara Tavella, die Grafik von Gino Alberti, die Fotoportraits von der Designstudentin Jasmine Deporta. Die „alpenrosen 2012" sind in der Abteilung Deutsche Kultur, Andreas-Hofer-Straße 18, Bozen kostenlos erhältlich oder als PDF abrufbar.

alpenrosen 2011

Frauen und Frauenprojekte aus dem Bereich Kultur sichtbar machen, das will die vierte Jahresschrift „alpenrosen“. In „alpenrosen 2011“ werden Frauen unterschiedlicher Generationen, Sprachgruppen, Berufe oder Disziplinen vorgestellt: die Künstlerin Gabriela Oberkofler, die in Rumänien aufgewachsene Dramaturgin Ina Tartler, die Schriftstellerin Bettina Galvagni, die Künstlerin Anna Wielander-Platzgummer, die Künstlerin Margareth Dorigatti, die Filmemacherin Carmen Tartarotti, die Internet-Kultur-Plattform-Gestalterinnen Anna Quinz und Kunigunde Weissenegger, die Ballettlehrerin Renate Kokot und Laura Tabarelli. Zudem kommen die Wirtschaftsjournalistin Esther Mitterstieler, die Schriftstellerin Maria E. Brunner und die Volkstänzerin Judith Unterholzner zu Wort. Die Fotoportraits stammen von der Fotografin Caroline Renzler. Die „alpenrosen 2011“ sind vergriffen und als PDF abrufbar.

alpenrosen 2010

In der dritten Jahresschrift für Frauenkultur geht es um zeitgenössische Lebensentwürfe und Lebensgefühle von Kulturfrauen. Porträtiert werden Tizza Covi, die mit ihrer Filmsprache Erfolg hat, Elisabeth Flunger, die als freie Schlagzeugerin Metallmusik macht, die Künstlerin Martina Drechsel, die das Cover gestaltet hat, die Schauspielerin Notburga Schenk und Alma Vallazza, die einen Ein-Frau-Verlag leitet. Zu Wort kommen auch die Designerin Ingrid Canins, die Managerin Verena Winkler, die Schmuckdesignerin Federica Pallaver, die Buchillustratorin Linda Wolfsgruber und die Radiojournalistin Waltraud Staudacher. Außerdem sind darin Beiträge der Volkskundlerin Ulrike Kindl und der Journalistin Lydia Ninz zu finden. Die Fotoportraits für dieses Heft wurden von Irene Hopfgartner gemacht.
Die „alpenrosen 2010“ sind in der Abteilung Deutsche Kultur, Andreas-Hofer-Straße 18, Bozen kostenlos erhältlich oder als PDF abrufbar.

alpenrosen 2009

Die zehn Interviews der zweiten Ausgabe portraitieren wieder ganz unterschiedliche Frauen aus der Kultur: die Künstlerin Esther Stocker, die das Cover gestaltet hat, und die Designerin Sylvia Pichler, die Museumsgründerin Anna Maria Grandi Müller, die Dichterin Roberta Dapunt, die Kuratorin Sabine Folie, die Stadträtin für Kultur Ingeborg Bauer Polo, die Schauspielerin Gerti Drassl, die Choreographin Veronika Riz, die Kapellmeisterin Cäcilia Perkmann und die Leiterin der Filmschule Zelig Heidi Gronauer. Die Autorinnen Sabine Gruber und Isolde von Mersi befragen sich und ihre beruflichen Lebensumstände. Die Fotoportraits stammen von Irene Hopfgartner.
Die „alpenrosen 2009“ sind vergriffen und als PDF abrufbar.

alpenrosen 2008

In der Jahresschrift für Frauenkultur werden Frauen unterschiedlicher Disziplinen, Generationen und Sprachgruppen vorgestellt. In der ersten Ausgabe sind dies die Journalistin Eva Klein, die Komponistin Manuela Kerer, die Bühnenbildnerin Frida Parmeggiani, die Filmemacherin Debora Scaperrotta, die Schriftstellerin Erika Wimmer, die Fotografin Sissa Micheli, die das Cover gestaltet und die Frauen fotografisch portraitiert hat, die Regisseurinnen Edith Eisenstecken und Evi Oberkofler, Schwester Klara Rieder, die Architektin Veronika Gröber und die Publizistin und Lehrbeauftragte Rut Bernardi. Außerdem sind darin Beiträge der Publizistin Edith Heidegger Moroder und der Autorin Margareth Obexer über Frauenkultur zu finden.
Die „alpenrosen 2008“ sind vergriffen und als PDF abrufbar.