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Umfangreiche Beständebereinigung zwischen den Landesarchiven in Innsbruck und Bozen

Eine Auswahl

Die Beschäftigung mit Landesgeschichte, Familienforschung und Ortsgeschichte erfreut sich auch in Südtirol großer Beliebtheit. Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung leben von der Verfügbarkeit von Schriftquellen, die im Regelfall in öffentlichen oder kirchlichen Archiven verwahrt werden.
Im Zuge eines Beständeabgleiches konnte das Südtiroler Landesarchiv erfreulicherweise dieser Tage von seiner Schwesterinstitution in Innsbruck, dem Tiroler Landesarchiv, zahlreiche Archivalien aus der Zeit zwischen dem 14. und dem 19. Jahrhundert übernehmen.
Es handelt sich dabei um Bestände, die 1919 nach dem Ende des Ersten Weltkrieges in Innsbruck zurückgeblieben bzw. um solche Archivfonds und Einzelstücke, die im Zuge der Option nach Innsbruck gekommen waren und bis vor kurzem am Tiroler Landesarchiv verwahrt wurden.

Damit werden nunmehr - dank der intensiven Bemühungen der beiden Archivdirektionen -Archivalien Südtiroler Provenienz wieder für die Forschung zugänglich gemacht, die lange Zeit entweder nur auf Mikrofilm, gar nicht oder nur sehr schwer einsehbar waren. Aus der Sicht der beiden Landesarchive konnte damit ein schwieriges Kapitel der Nachkriegsgeschichte glücklich abgeschlossen werden

KC

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