Archivale des Monats

  • Die wohl erlehrnete Appoteckhers Kunst – Ein Lehrbrief für Franz Achmüller aus dem Jahr 1738

  • Autonomie und Bauernhöfe – Vom geschlossenen Hof zum Erbhof

  • Zur Entwicklung des Seilbahnwesens in Südtirol

    Kurz nach der Jahrhundertwende wurden in Südtirol die ersten für Personentransport gedachten Schwebeseilbahnen gebaut. Weitere Fortschritte erlebte das Seilbahnwesen im Ersten Weltkrieg und durch den Aufschwung im Tourismus. Die Sterzinger Firma „Leitner AG“ ist heute ein Global Player auf dem Sektor. Südtirol übernahm erst im Zuge des Zweiten Autonomiestatuts die Zuständigkeit für die Seilbahnanlagen.

  • Der lange Weg zur Südtiroler Sportautonomie

  • Von den Kinderbewahranstalten zu den Landeskindergärten

    Die ersten so genannten Kleinkinderbewahranstalten entstehen als bürgerliche Gründungen im 19. Jahrhundert. In der Zwischenkriegszeit werden auch die Kindergärten in den Dienst des faschistischen Regimes gestellt und zur Vermittlung seiner Ideologie benutzt. 1976 wird das Land Südtirol dank seiner autonomierechtlichen Zuständigkeiten erstmals auf dem Gebiet gesetzgeberisch tätig. Seither gibt es öffentliche Landeskindergärten.

  • Das Zweite Autonomiestatut als Tourismusmotor der siebziger Jahre

    Das neue Autonomiestatut wirkte gleichsam als Katalysator, beschleunigte den Strukturwandel und schuf in der Südtiroler Tourismusbranche Rahmenbedingungen für einen Aufschwung, der in den Folgejahren auch fremdenverkehrstechnisch vorderhand wenig entwickelte Landstriche erfassen sollte.

  • Genossenschaften – ein Rückgrat von Wirtschaft und Gesellschaft

    Ob Sozialgenossenschaft, Konsumgenossenschaft oder ephemere Wohnbaugenossenschaft, Kooperativen prägen unser Leben seit 150 Jahren

  • Trinkwasser, Wasserwasser und Strom

    Die Nutzung der öffentlichen Gewässer in Südtirol

  • Landschaft im Wandel – Raumordnung und Bauleitpläne

    Die Raumordnung beschäftigt sich mit der nachhaltigen Bodennutzung und dem Umweltschutz. Bis in die späten 1950er Jahre ging man in Südtirol zum Teil recht arglos mit der Ressource „Lebensraum“ um. Erst durch die Wahrnehmung der bereits im Ersten Autonomiestatut festgeschriebenen Bereichskompetenzen Anfang der 1970er wurde die private sowie kommerzielle Bautätigkeit vorübergehend in geregelte Bahnen gewiesen.

  • Ein Schloss mit Symbolcharakter

    1973 durchschreitet Landeshauptmann Silvius Magnago öffentlichkeitswirksam als frisch gebackener „Schlossherr“ das mit reicher romanischer Bauplastik aus Ratschinger Marmor verzierte Portal der Pankratiuskapelle von Schloss Tirol. Schloss Tirol steht als namengebende Burg der älteren Grafen wie kein zweites Bauwerk für die Geschichte des Landes.