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Buchpräsentation mit Blick auf die Europaregion am 11. November

LPA - In der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino entstehen neue Modelle des Regierens im Mehrebenensystem, die Bedürfnisse der lokalen Ebene mit globalen Herausforderungen vereinen. Dies ist die Schlussfolgerung einer Neuerscheinung zum Thema Fiskalföderalismus und Gebietskörperschaften, die am kommenden Montag, 11. November, in der EURAC in Bozen vorgestellt wird.

"Federalismo fiscale e autonomie territoriali: lo stato dell'arte nell'Euregio Tirolo-Alto Adige/Südtirol-Trentino" lautet der Titel des von den Wissenschaftlern Francesco Palermo, Sara Parolari und Alice Valdesalici vom EURAC‑Institut für Föderalismus- und Regionalismusforschung in Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen Büro der Europaregion herausgegebenen und verfassten Buches, das die Europaregion als Beispiel für institutionelle Innovation analysiert. Die Autoren kommen zum Schluss, dass die Europaregion als geografischer, historischer und wirtschaftlicher Raum sowie Ort grenzüberschreitender Zusammenarbeit ein ideales Beispiel des Regierens im Mehrebenensystem darstellen könnte, das lokale Bedürfnisse sowie globale Entwicklungen in Einklang bringt.

Über die Forschungsergebnisse des Buches werden

am Montag, dem 11. November 2013

um 9.30 Uhr

im Foyer der EURAC, Drususallee 1, in Bozen 

Birgit Oberkofler vom EVTZ "Europaregion Tirol-Südtirol -Trentino", Herausgeber Francesco Palermo vom EURAC-Institut für Föderalismus- und Regionalismusforschung und  zwei der Autoren diskutieren. Eros Magnago, Direktor der Landesabteilung Finanzen, wird über das Zustandekommen des Mailänder Abkommens sprechen, das die finanziellen Beziehungen zwischen Südtirol und Rom neu geregelt hat. Andrea Locatelli, Wirtschaftsforscher an der italienischen Zentralbank, wird eine Analyse der wirtschaftlichen Struktur der drei Gebietskörperschaften liefern, die die Europaregion bilden. Moderiert wird die Buchpräsentation von Enrico Franco, Direktor des Corriere del Trentino.

Die Veranstaltung ist öffentlich zugänglich, die Redebeiträge werden in der von den Referenten gewählten Sprache gehalten. 

Für die Medienvertreter stehen die Referenten gerne für Interviews zur Verfügung.  

mpi