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Sinich, Schießstand, Schlachthof: LR Schuler trifft Merans Bürgermeister

Das nach den Felsstürzen vom Februar zum Katastrophengebiet erklärte Gewerbegebiet in Sinich und die eventuelle Verlegung des Schießstandes in Obermais: Diese und weitere Themen hat Landesrat Schuler mit Merans Bürgermeister Januth besprochen.

Aussprache: Landesrat Schuler (li.) und Ressortdirektor Unterweger mit Merans Bürgermeister Januth und Stadträtin Gabriela Strohmer.

Bis Jahresende, berichtete Landesrat Arnold Schuler, können die Beitragsgesuche für Schäden durch die Felsstürze vom Februar im abgegrenzten Katastrophengebiet im Gewerbegebiet von Sinich eingereicht werden; dies hat die Landesregierung kürzlich beschlossen. Wie der Meraner Bürgermeister Günther Januth erklärte, werden derzeit Hangsicherungen durchgeführt und Vorprojekte erstellt. Landesrat Schuler regte an, sich mit den Inhabern der betroffenen Firmengebäude zu treffen und Schutzmaßnahmen und das weitere Vorgehen zu besprechen.

Diskutiert wurde bei dem Treffen auch die Zukunft des Schießstandes in Obermais, für den im Jahr 2016 ein 30-jähriger Vertrag mit dem Land ausläuft. Zur Debatte steht, ob der derzeitige Schießstand, in dem etwa der praktische Teil der Jägerprüfungen abgelegt wird, lärmverträglich bonifiziert werden soll. Als Alternative ist an eine Verlegung des Standortes gedacht.

Besprochen hat Landesrat Schuler mit Bürgermeister Januth außerdem die Zukunft des Meraner Schlachthofs. Dazu, legte Landesrat Schuler dar, gebe es mehrere Varianten. So sei darüber zu diskutieren, ob der derzeitige Schlachthof saniert oder aber ein Landesschlachthof errichtet werden soll. "Es geht um die grundsätzliche Entscheidung", wies Landesrat Schuler hin, "ob es in Südtirol einen Schlachthof oder aber zwei oder drei mit Standorten in Bozen, Meran und Brixen geben wird."

mac

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