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Passer wird Wildwuchs los: Uferpflege der Wildbachverbauung in Meran

Wildwuchernde Pseudoakazien (Robinien) und Götterbäume (Ailanthus) an den Ufern der Passer im Stadtbereich von Meran werden derzeit zurückgestutzt. Diese Uferpflegemaßnahmen werden vom Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West durchgeführt und in der kommenden Woche beendet.

Zu den Aufgaben der Wildbachverbauung gehört auch die Uferpflege mit der Entfernung überschüssiger Pflanzen wie der Götterbaum-Gewächse im Bild.

Entlang der Passerpromenade zwischen Postbrücke und Theaterbrücke und neben der Marlinger Straße werden die invasiven Gehölze gelichtet und gerodet. Dies auch deshalb, erklärt Projektant Mauro Spagnolo, Direktor des Landesamtes für Wildbachverbauung West, weil sich die Sträucher in diesem verregneten Sommer außergewöhnlich intensiv ausgebreitet haben und daher teilweise auch den Verkehr auf der Marlinger Straße beeinträchtigen. Zurückgeschnitten wird auch die Vegetation auf der kleinen Insel unterhalb der Postbrücke. Die Arbeiten, sagt Bauleiter Julius Staffler, erfolgen nach Absprache mit der Gemeinde und der Stadtgärtnerei und unter Berücksichtigung der Studie "Freiräume am Wasser". Im Stadtbereich werden die Unkrautschnitte drei- bis viermal jährlich durchgeführt.

Die Kosten für die derzeitigen Uferpflegemaßnahmen belaufen sich auf 30.000 Euro; die Arbeiten sollen bis Ende nächster Woche abgeschlossen sein.

mac

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