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Landesrat Achammer begeistert vom interkulturellen Gemeinschaftsgarten

Im interkulturellen Garten in den der Bozner Voltastraße stand kürzlich die Kiwiernte an. Der Landesrat für Deutsche Bildung, Kultur und Integration, Philipp Achammer, zeigte sich begeistert von der faszinierenden Vielfalt des Miteinanders und informierte sich über das vom Verein "frauennissà" betreute Projekt.

Landesrat Philipp Achammer mit der Präsidentin des Vereins „frauennissà“, Gerda Gius, im interkulturellen Garten

Ein interkultureller Gemeinschaftsgarten ist ein Ort, an dem viele Kulturkreise zusammenfinden. So auch im interkulturellen Garten in der Voltastraße in Bozen, den Bürger und Bürgerinnen aus unterschiedlichen Kulturen gemeinsam bearbeiten. Kürzlich stand die Ernte der Kiwis an, wozu Landesrat Philipp Achammer eingeladen wurde. Begeistert von der Vielfalt des Miteinanders informierte sich der Landesrat für Integration über das Projekt und die Möglichkeiten des Ausbaus desselben.

In den vergangenen Jahren sind in Europa zahlreiche solcher Gemeinschaftsgärten entstanden. Das Anliegen dabei ist, Menschen aus verschiedenen Ländern, aus verschiedenen Kulturkreisen, die Möglichkeit zu bieten, Gemüsesorten aus ihren Ursprungsländern in Europa anzubauen und so in gewisser Weise auch selbst Wurzeln zu schlagen. Der Austausch mit Einheimischen, das Kennenlernen verschiedener Anbaumethoden und Traditionen und das Miteinander bei der Arbeit in der Natur sind ein Übungsfeld für das Zusammenleben von Mitbürgern aus unterschiedlichen Kulturen.

Die Idee auch in Bozen einen interkulturellen Gemeinschaftsgarten zu errichten, kam von einer Migrantin. Der Verein "frauennissà" hat die Idee aufgegriffen und im Jahre 2010 mit der Errichtung des "Semirurali-Garten" umgesetzt. Drei Jahre darauf, 2013, wurde dann der interkulturelle Garten in der Bozner Voltastraße angelegt.

cl

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