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Sternsinger bei LH Kompatscher - "Gelebte Solidarität"

Ungewöhnlicher Besuch in einem ungewöhnlich stillen Landhaus: Die Sternsinger haben heute (2. Jänner) dem Palais Widmann einen Besuch abgestattet. Obwohl die Belegschaft derzeit in Urlaub ist, wurde dennoch die Tür geöffnet, und zwar vom Hausherrn selbst: Landeshauptmann Arno Kompatscher.

LH Arno Kompatscher (Bildmitte hinten) und LR Philipp Achammer (ganz links) im Kreise der Rentschner Sternsinger. Foto: LPA/ohn.

Wie in jedem Jahr ziehen auch dieser Tage wieder die Sternsinger von Haus zu Haus, um Kreide und Weihrauch als Segensgaben für das Neue Jahr zu hinterlassen und gleichzeitig Spenden für zahlreiche Projekte in aller Welt zu sammeln. "Diese Tradition ist eine überaus wertvolle, und zwar nicht nur im materiellen Sinn", so Landeshauptmann Kompatscher Kinder und Jugendliche würden dank der Aktion der Katholischen Jungschar früh lernen, Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen und Solidarität zu leben.

Entsprechend erfreut hat Kompatscher heute gemeinsam mit Kulturlandesrat Philipp Achammer die Sternsinger der Pfarre Rentsch im Palais Widmann empfangen, und zwar als Vertreter der rund 6000 Sternsinger, die im ganzen Land unterwegs sind. Gesammelt wird auch in diesem Jahr wieder für hundert Hilfsprojekte, darunter einen Kinder- und Jugendclub in Sibirien, eine Schule in Kamerun, für den Kakaoanbau als Alternative zum Koka-Anbau in Kolumbien, die Wasserversorgung in Äthiopien, für neue Boote taifungeschädigter Fischer auf den Philippinen oder ein Kinderdorf für Waisenkinder in Rumänien.

chr

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