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Landesrätin Stocker verschafft sich Überblick über Schießstände

Im Rahmen mehrerer Lokalaugenscheine hat Sportlandesrätin Martha Stocker die Schießstände von Bozen, Meran und Kaltern besucht. "Die Anlagen sind auf dem neuesten Stand und werden mit viel ehrenamtlichem Engagement vorbildlich geführt", so Stocker. Es gelte jedoch gemeinsam zu überlegen, wie man die vorhandenen Strukturen besser nutzen könne.

LRin Stocker hat die Schießstände von Bozen, Meran und Kaltern besucht.

Der Schießsport hat in Südtirol hat eine lange Tradition und zuletzt durch die jüngsten internationalen Erfolge von Petra Zublasing an Aktualität gewonnen. 61 Schießstände für Luftdruckgewehre, 12 Freianlagen für Feuerwaffen und fünf geschlossene Feuerwaffenanlagen gibt es in Südtirol. Bei Lokalaugenscheinen in den Schießständen von Bozen, Meran und Kaltern konnte sich Sportlandesrätin Stocker einen Überblick über die drei Anlagen verschaffen und gemeinsam mit den Verantwortlichen eine Reihe von Problematiken diskutieren.

"Es gilt gemeinsam zu überlegen, wie wir die vorhandenen Strukturen besser nutzen können", so die Landesrätin. So sei etwa der Schießstand in Kaltern relativ schwach ausgelastet. In Bozen wurde die Landesrätin mit dem Wunsch nach dringenden Lärmschutzmaßnahmen befasst, um die Anrainer nicht zu stören. Dabei geht es jedoch in erster Linie um die Schießübungen vonseiten des Militärs, auf welche das Land nur geringen Einfluss hat. In Meran hingegen wurden die vonseiten der Gärten von Schloss Trauttmansdorff geplanten Erweiterungsvorhaben und die Verlegung des Schießstandes angesprochen, das Projekt ist jedoch im Moment aufgrund mangelnder Finanzierungsmitteln auf Eis gelegt. "Unabhängig von den spezifischen Anliegen der verschiedenen Schießstände kann man sagen, dass die Anlagen mit einer großartigen Begeisterung und Engagement geführt werden, so dass der traditionsreiche Schießsport auch für die Zukunft gesichert ist", resümierte die Sportlandesrätin.

mp

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