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LRin Deeg trifft Delegation des Brandenburger Landtages

Über die Südtiroler Landesverwaltung sprach Landesrätin Waltraud Deeg kürzlich mit dem Petitionsausschuss des Landtages von Brandenburg.

Der Brandenburger Petitionsausschuss zu Besuch im Südtiroler Landtag./Foto Landtag Wolf

Der Petitionsausschuss ist derzeit auf Informationsreise in Südtirol und Tirol. Bürger, die sich von einer Behörde ungerecht behandelt fühlen, können sich in Brandenburg an den Petitionsausschuss wenden. Bei einem Informationsgespräch mit Landesrätin Waltraud Deeg und Südtirols Volksanwältin Gabriele Morandell machten sich die Ausschussmitglieder ein Bild über die Geschichte Südtirols und über die aktuellen Entwicklungen auf Verwaltungsebene. Ausgehend von der Südtiroler Autonomie ging Landesrätin Deeg vor allem auf den Wandel in der Verwaltung ein: von der Entwicklung des Landespersonals ab 1970 bis hin zu den aktuellen Herausforderungen, wie dem Prozess der Verwaltungsinnovation und der Digitalisierung der Verwaltungsverfahren. "Wichtig ist uns, die Mitarbeitenden, aber auch die Bürgerinnen und Bürger in diesem Prozess zu begleiten und sie miteinzubeziehen", betonte die Verwaltungslandesrätin und verwies auf den direkten Kontakt zum Bürger. So können Vorschläge zum Bürokratieabbau und zu Vereinfachungen online abgeben werden. Interesse zeigte die Delegation aus Brandenburg auch für die kürzlich geschaffene Möglichkeit, direkt an den Schaltern des Mobilitätsressorts mittels Tablets und Touchscreen eine Bewertung über die öffentlichen Dienste abzugeben. "Unser Ziel ist eine effiziente Verwaltung, die möglichst nahe am Bürger ist und einfach, schnell und transparent arbeitet", sagte Landesrätin Deeg abschließend.

rm

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