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Pensplan feiert sein 20-jähriges Bestehen

Mit mehr als 200.000 Versicherten zählt Pensplan, zu Südtirols Erfolgsgeschichten, auch über seine Grenzen hinaus. Eine Bilanz anlässlich des Jubiläums.

20 Jahre Pensplan - eine Gelegenheit, um sich zu fragen, wie die Herausforderungen von morgen aussehen. Screenshot: pensplan.com

Seit genau 20 Jahren gibt es die freiwillige Rentenvorsorge Pensplan nun schon. Mehr als 200.000 Südtiroler sind mittlerweile bei einem der vier Zusatzrentenfonds der Region versichert. Pensplan feiert dieses Jubiläum mit einer Reihe von öffentlichen Veranstaltungen, am Freitag, den 15. September mit einer Feier in Bozen, am 19. September in Trient.

Nach zwanzig Jahren erfolgreicher Förderung der Zusatzvorsorge stehen die Region Trentino-Südtirol und Pensplan aber auch vor neuen gesellschaftlichen Herausforderungen. „Das ergänzende Welfare-System sollte so ausgebaut werden, dass es die Bürgerinnen und Bürger in jedem Abschnitt und Bereich ihres Lebens absichert. Dazu zähle ich die Bereiche Familie, Arbeit, Heim und Studium sowie Momente des Lebens, in denen man besonders verletzlich ist” erklärt der Präsident der Region, Arno Kompatscher.

Über Pensplan unterstützt die Region nicht nur deren Versicherte, sondern auch eine Reihe von Partner-Rentenfonds. Sie bietet beispielsweise dem Laborfonds oder dem Raiffeisen Pensionsfonds kostenlos wichtige Verwaltungs- und Buchhaltungsdienste an. Außerdem unterstützt die Region auf diese Weise die Bürger, die in eine Zusatzvorsorge eingeschrieben sind, wenn sie sich – zum Beispiel wegen des Verlusts des Arbeitsplatzes – in einer finanziellen Notsituation befinden. Auch die Kosten der Pflicht- und Zusatzvorsorge für die Wartestände, in denen Bürger ihre Kinder oder pflegebedürftige Familienangehörige betreuen, werden über diese Schiene bezuschusst.

Die Regionalassessorin für Vorsorge, Violetta Plotegher, unterstreicht, dass die Region mit der Unterstützung der Zusatzvorsorge und der Gründung von Centrum Pensplan, wie die Aktiengesellschaft heute heißt, eine mehrfach gewinnbringende Investition gemacht habe. Abzulesen sei das auch an den Kennzahlen des Unternehmens. Das Vermögen der gebundenen Zusatzrentenfonds überschreitet 3,5 Milliarden Euro. Ein Teil davon steht der lokalen Wirtschaft als Darlehen für Investitionen zur Verfügung; dies wiederum ermöglicht gute Renditen für die Versicherten. „Wer in den letzten zehn Jahren seine Abfertigung in einen in unserer Region errichteten Rentenfonds eingezahlt hat, bekam im Durchschnitt eine Rendite von 42 Prozent. Im Vergleich dazu wertete sich die im Unternehmen belassene Abfertigung lediglich um 25 Prozent auf“, betont sie. „Die Entscheidung für einen Zusatzrentenfonds ist heute noch günstiger und wichtiger geworden, weil sie den Senioren der Zukunft einen angemessenen Lebensstandard sichern“, sagt Plotegher.

„Pensplan-Präsidentin Laura Costa kündigt an, dass ihre Organisation zusammen mit den politischen Entscheidungsträgern und den Sozialpartnern am neuen regionalen Welfare-System arbeite. „Information und Sensibilisierung der Bevölkerung in Sachen Vorsorge werden die Säulen dieser Herausforderung bleiben, mit dem Ziel einer finanziell sorgloseren Zukunft“, sagt Costa.

mgp

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