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Ärztekammerpräsidentin Oberrauch auf Antrittsbesuch bei LRin Stocker

Oberrauch betonte die Bereitschaft der Ärzte, sich in den Ausbau des Gesundheitssystems einzubringen - Wichtiges Thema Facharztausbildung.

Monica Oberrauch wurde zur Präsidentin der Südtiroler Ärztekammer gewählt, Landesrätin Martha Stocker freut sich über weibliche Unterstützung - Foto: LPA/Barbara Franzelin

Ende November wurde Monica Oberrauch an die Spitze der Südtiroler Ärztekammer gewählt, am 1. Jänner wird sie diese Funktion antreten. Letzthin war die 53-jährige Boznerin, die als Hausärztin in Brixen arbeitet, auf Antrittsbesuch bei Gesundheitslandesrätin Martha Stocker.

"Ich freue mich sehr, dass wir eine Frau für diese wichtige Rolle gewinnen konnten", sagte Stocker. Die Landesrätin betonte, wie wichtig eine gute Zusammenarbeit zwischen den Hausärzten und den Fachärzten in den Krankenhäusern für die Gesundheitsversorgung ist. "Die Ärztekammer, der ja alle Ärzte angehören, ist unser wichtigster Partner, wenn es darum geht, diese Zusammenarbeit auszubauen und zu verbessern", so Stocker.

"Es ist unser gemeinsames Ziel, die Leistungen für die Menschen für die nächsten Jahre und Jahrzehnte sicherzustellen und die Abläufe bei der Behandlung der Patienten landesweit zu vereinheitlichen", waren sich Stocker und Oberrauch einig. Die neue Präsidentin der Ärztekammer betonte die Bereitschaft der Ärzte, sich auch weiterhin in den Ausbau des Südtiroler Gesundheitssystems einzubringen. Als wichtige Themen ihrer dreijährigen Amtszeit nannte sie die Mitwirkung in der öffentlichen Gesundheitspflege und die Neugestaltung der Facharztausbildung. Landesgesundheitsressort und Ärztekammer wollen sich gemeinsam darum bemühen, dass junge Ärzte wieder in Südtirol ausgebildet werden können. Auch zu diesem Zwecke vereinbarten Oberrauch und Stocker regelmäßige Treffen.

ep

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