Pressemitteilungen

19. März: Beratungsdienste für Sachwalterschaft werden vorgestellt

Seit Jänner 2018 wird der Beratungsdienst für die Sachwalterschaft auch in weiteren Südtiroler Gemeinden angeboten.

2004 wurde die Sachwalterschaft in Italien eingeführt, und zwar als eine Schutzmaßnahme für all jene Personen, die aufgrund einer Krankheit oder einer physischen oder psychischen Beeinträchtigung nicht selbst dazu in der Lage sind, ihre eigenen Interessen wahrzunehmen. Dazu zählen beispielsweise Menschen mit Behinderung oder Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Seit geraumer Zeit bereits unterstützt die Landesabteilung Soziales den kostenlosen Beratungsdienst für Sachwalterschaft, den der Dachverband für Soziales und Gesundheit bisher vorwiegend in Bozen angeboten hat. Das Amt für Menschen mit Behinderung koordiniert darüber hinaus einen landesweiten Tisch zum Thema Beratungsdienst für Sachwalterschaft.

Seit Jänner 2018 wird die Beratung für die Sachwalterschaft nun auch in weiteren Südtiroler Gemeinden angeboten. Möglich wurde dies durch das Projekt "Landesweite Beratungsdienste für Sachwalterschaft", das die Abteilung Soziales in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Gemeindenverband und dem Dachverband für Soziales und Gesundheit initiiert hat.

Soziallandesrätin Martha Stocker stellt die Neuerungen gemeinsam mit dem Präsidenten des Dachverbands für Soziales und Gesundheit, Martin Telser, der Projektverantwortlichen des Dachverbandes für Gesundheit und Soziales, Roberta Rigamonti und dem Vizepräsidenten des Gemeindeverbands, Joachim Reinalter, vor, und zwar am

Montag, 19. März,

um 10 Uhr,

im Pressesaal der Landesregierung,

Bozen, Landhaus 1, Silvius-Magnago-Platz 1.

LPA