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Italienische Schule bietet Familienunterstützung
Bis spätestens 27. Mai wird auch die Italienische Schule unterstützende Angebote an Familien richten. Landesrat Vettorato spricht von einer "bedarfsgerechten Lösung".
Auch die Italienische Schule wird bis zum 27. Mai einen Dienst für Familien einrichten. Dies bestätigte heute (19. Mai) der italienische Bildungslandesrat Giuliano Vettorato. Demnach sei ein Plan erarbeitet worden, um Familien zu unterstützen, die in der derzeitigen Ausnahmesituation Hilfe bei der Betreuung ihrer Kinder benötigen. Nachdem ein Einvernehmen über die im Kindergarten einzuhaltenden Sicherheitsprotokolle und die Anwendung der Sicherheitsmaßnahmen erzielt worden ist, soll das geplante Angebot spätestens am Mittwoch, den 27. Mai, anlaufen. Wie an der Deutschen Schule werden die Kinder vormittags, jeweils von 8 bis 12.30 Uhr, begleitet und beaufsichtigt. Dabei werden auch Personen und Einrichtungen einbezogen, mit denen die Schulen bereits zusammenarbeiten.
Eine "großartige Netzwerkarbeit" habe es ermöglicht, unterstreicht Landesrat Vettorato, "nach kontroversen Diskussionen eine gemeinsame Linie und damit zu einer optimalen Lösung zu finden." Familien, die in dieser schwierigen Zeit um Hilfestellung aus der Schulwelt gebeten hätten, erhielten nun eine wertvolle Unterstützung. Die einzelnen Schulen werden nun die Familien, die Unterstützung beantragt haben, kontaktieren, um den Beginn des Angebots zu vereinbaren.
LPA/tl/jw