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Unwetterschäden: Landesregierung will weiter in Schutz investieren

Die Schadenserhebung nach den Unwettern am Wochenende läuft. Die Landesregierung hat heute, 25. August, nochmals bekräftigt, weiterhin in Schutzmaßnahmen investieren zu wollen.

Umgestürzte Bäume blockierten bei den Unwettern am Wochenende zahlreiche Straßen, so auch in Lana. (Foto: Landesverband der Freiwilligen Feuerwehren Südtirols)

Im Vergleich zu anderen Provinzen sei Südtirol bei den starken Niederschlägen am vergangenen Wochenende noch mit einem blauen Auge davon gekommen, dennoch habe es in einigen Landesteilen für einzelne Personen und Betriebe gravierende Schäden gegeben, zog der Landeshauptmann heute (25. August) Bilanz.

Schäden werden derzeit quantifiziert

Die genauen Schadenserhebungen sind noch im Gang. Die Landesregierung hat sich bei ihrer Sitzung mit dem Thema befasst und spricht allen Einsatzkräften, freiwilligen wie hauptamtlichen, ihren Dank für die wertvolle Arbeit aus. Allein die Freiwilligen Feuerwehren hatten am 22. und 23. August landesweit insgesamt rund 400 unwetterdingte Einsätze. Die Hotspots der Einsätze waren im Stadtgebiet von Meran, gefolgt von Bozen und Umgebung (Eppan) sowie Welsberg.

Mit Investitionen zum Unwetterschutz weitermachen

Einmal mehr hat die Landesregierung festgestellt, dass die zahlreichen Schutzvorrichtungen im ganzen Land schlimmere Folgen verhindert haben. "Wir müssen weiter durch geeignete Eingriffe darauf achten, dass Oberflächenwasser abgeleitet wird und nicht in Gebäude, auf Kulturgrund usw. eindringen und Schäden anrichten kann", unterstrich der Landeshauptmann. Um Schäden bereits im Voraus vorzubeugen, will die Landesregierung die Investitionen in Schutzmaßnahmen weiter fortsetzen.

LPA/san

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Beschlüsse der Landesregierung vom 25.08.2020