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Stiftung Stadttheater: Landesregierung ernennt Vertretung

Die Landesregierung hat heute ihre Vertreter im Verwaltungsrat der Stiftung Stadttheater und Konzerthaus sowie im Rechnungsprüferkollegium benannt.

Die Landesregierung hat ihre Vertreter in den Führungsgremien der Stiftung Stadttheater und Konzerthaus namhaft gemacht. (Foto: Stadttheater/Pedrotti)

Die Landesregierung hat heute (15. September) ihre zwei Mitglieder im fünfköpfigen Verwaltungsrat der Stiftung Stadttheater und Konzerthaus Bozen für die kommenden vier Jahre benannt. Es handelt sich dabei um den Bozner Rechtsanwalt Alexander Gasser, der das Land auch im Vorstand der Vereinigten Bühnen Bozen VBB vertritt, und die Juristin Federica Randazzo, die als Verwaltungsinspektorin in der Landesverwaltung im Kulturbereich tätig ist. Im Kollegium der Rechnungsprüfer wird das Land Südtirol hingegen durch die Wirtschaftsberaterin und Steuerprüferin Elisabeth Thaler aus Bozen vertreten sein.

Die Stiftung Stadttheater und Konzerthaus war 1999 von der Stadtgemeinde Bozen und dem Land Südtirol aus der Taufe gehoben worden. 2016 waren mit einer neuen Satzung der Verwaltungsrat von acht auf fünf Mitglieder verkleinert und die Aufgaben der Stiftung neu definiert worden. Zudem wurde festgelegt, dass sowohl Land als auch Gemeinde je zwei Verwaltungsrat-Mitglieder namhaft macht, ein weiteres Mitglied wird von der Direktorenvereinigung ernannt. Die heutige Entscheidung der Landesregierung bildet somit die Voraussetzung, um die neuen Gremien einsetzen zu können. Auch die in Angriff genommene Überarbeitung der Stiftungssatzung gilt es fortzusetzen beziehungsweise abzuschließen.

LPA/jw

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