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Dolomiten UNESCO Welterbe: Pressekonferenz am 16. November

Wie umgehen mit "Hotspots" im Dolomiten UNESCO Welterbe? Diese Frage vertieft eine Studie der Universität Ca’ Foscari, deren Ergebnisse im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz vorgestellt werden.

Die Stiftung Dolomiten UNESCO und das von ihr ins Leben gerufene überregionale Netzwerk "Entwicklung, nachhaltiger Tourismus und Mobilität", das vom Land Südtirol koordiniert wird, haben gemeinsam mit der Universität Ca‘ Foscari in Venedig eine innovative Studie zur Tragfähigkeit touristischer Gebiete angestoßen: Ziel ist es, ein besseres Management der "Hotspots" des Welterbegebietes zu erreichen – und damit das Naturerbe und die Interessen der lokalen Bevölkerung zu schützen.

Dafür wurden zwei Pilotgebiete – Drei Zinnen Gebiet und Pragser Tal – ausgewählt. Im Vorfeld wurden dort 2018 die Besucherströme unter Nutzung von so genannten Massendaten ("Big Data") erhoben und analysiert. Um die Frage zu beantworten, wieviele Besucher das Gebiet verträgt, hat die Universität Ca‘ Foscari die natürliche, soziale und ökonomische Tragfähigkeit untersucht und Maßnahmen vorgeschlagen, wie man lenkend eingreifen kann.

Die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie zur touristischen Tragfähigkeit in den zwei Pilotgebieten und mögliche Maßnahmen, die sich daraus ableiten, werden von dem für die Studie verantwortlichen Prof. Jan Van der Borg, Universität Ca‘ Foscari Venedig, gemeinsam mit dem Präsidenten der Stiftung Dolomiten UNESCO und Trentiner Landesrat Mario Tonina und der zuständigen Südtiroler Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz

am Montag, 16. November 2020

um 13 Uhr

vorgestellt. Die Pressekonferenz wird per Livestream über die Facebook-Seite und auf dem Youtube-Kanal des Landes Südtirol übertragen.

LPA/sa/mpi