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Straßendienst bereitet sich auf ergiebige Schneefälle vor
Mit neuen Geräten und einer zusätzlichen Rufbereitschaft hat der Straßendienst des Landes die Vorbereitungen für die angekündigten ergiebigen Niederschläge vom Wochenende aufgenommen.
Mit mehreren neuen Schneeräumfahrzeugen verfügt der Straßendienst des Landes über eine gut ausgerüstete Flotte von Räum- und Streufahrzeugen samt Zusatzgeräten. Mit dem Ankauf der neuen Fahrzeuge wurde laut Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider weiter in die Verkehrssicherheit investiert, damit der Straßendienst bei Schneefällen oder anderen Einsätzen rasch eingreifen könne. "Die Investitionen in die Modernisierung der Flotte des Straßendienstes kommen allen Menschen in Südtirol zugute, denn sie garantieren sichere und gut befahrbare Straßen", sagt Alfreider. Auf Grundlage eines eigens erstellten Zehnjahresplans werden die Fahrzeuge schrittweise ausgetauscht und durch neue emissionsarme Fahrzeuge ersetzt, erklärt der Landesrat. Im Juni 2020 waren dem Straßendienst weitere sieben neue Unimog-Fahrzeuge übergeben worden.
Insgesamt will das Land für den Straßendienst 48 neue Lastkraftwagen, Unimogs, Lieferwagen, Mähgeräte, Schneeräumfahrzeuge, Kehrfahrzeuge, Personenwagen, Stapler usw. kaufen. Bis 2030 werden neun Millionen Euro investiert. Derzeit besteht die Flotte des Straßendiensts aus 749 Fahrzeugen. Nach Umsetzung des Zehnjahresplans werden es nur mehr 619 Fahrzeuge sein. Diese werden allerdings vielseitig nutzbar sein.
12.000 Tonnen Salz vorrätig - 480 Straßenwärter in Rufbereitschaft
LPA/rc/san