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Wintersport in Coronazeiten: 13 Weltcup-Veranstaltungen in Südtirol

Unter strikter Einhaltung der Covid-Vorbeugemaßnahmen startet Südtirol in diesen außergewöhnlichen Wintersportwinter mit gleich 13 Weltcup-Veranstaltungen. LH Kompatscher gratuliert den Organisatoren.

Mit 13 Weltcup-Veranstaltungen und heimischer Weltklasse (im Bild Dorothea Wierer beim Biathlon in Antholz) finden heuer in Südtirol statt, allerdings ohne Zuschauer vor Ort. (Foto: biathlon Antholz)

Auch in diesem von der Covid-Pandemie geprägten Winter präsentiert sich Südtirol als Land mit Schnee, Eis und Wintersport. Traditionell nehmen ab Mitte Dezember die Weltcup-Veranstaltungen in den verschiedenen Disziplinen ihren Lauf: Vom Schifahren und Snowboard über den Langlauf bis zum Biathlon und Rodeln.

Den Auftakt geben am morgigen (17. Dezember) Donnerstag die Snowboarder am Karerpass, am Wochenende tritt der Skizirkus auf der Saslong in Gröden und auf der Gran Risa im Gadertal auf. Insgesamt stehen in Südtirol zwischen Dezember und Ende Februar 13 Wintersport-Weltcupstationen auf dem Terminkalender.

Dass heuer aber alles anders ist, darauf weist der für Sport zuständige Landeshauptmann Arno Kompatscher: "Dieses Jahr ist ein ganz besonderes – auch für den Sport. Gerade deshalb kann ich den Organisatoren nur meine Wertschätzung ausdrücken: Den Covid-19 bedingten Einschränkungen zum Trotz haben sie als professionelle Sportveranstalter ihren vollen Einsatz sowie ihre Leidenschaft und Zuversicht in die Waagschale geworfen."

Alle Veranstaltungen ohne Zuschauer

So finden alle Veranstaltungen unter Ausschluss der Zuschauer und unter strikter Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitsprotokolle statt. So müssen – um nur ein Beispiel zu nennen – alle Teilnehmenden, also nicht allein die Athletinnen und Athleten, einen negativen Test auf das Virus Sars-CoV2 vorweisen, der nicht fürher als 48 Stunden vor dem Wettbewerb vorgenommen wurde.

Gemeinsame Strategie aller Organisatoren

Laut Kompatscher zeigten Südtirols Sportveranstalter großes Verantwortungsbewusstsein: "Der Corona-Nostand hat bewirkt, dass sich alle Organisatoren aller Weltcup-Veranstaltungen auf eine gemeinsame Strategie geeinigt haben." Der Landeshauptmann spricht von einer "äußerst großen Herausforderung, nicht nur in organisatorischer, sondern auch wirtschaftlicher Hinsicht. Aber ich bin überzeugt, dass eine Erfahrung dieser Art in Zukunft lehr- und hilfreich sein wird."

Landeshauptmann Kompatscher wünscht allen Teilnehmenden der verschiedenen Weltcup-Etappen viel Glück und Erfolg, "in der Hoffnung, dass die Athletinnen und Athleten aus Südtirol erneut ihre Weltklasse in den verschiedenen Disziplinen unter Beweis stellen können."

LPA/mb/gst

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