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1,3 Millionen Euro für den Kapuzinerpark in Bozen
Mehrere Hochbauarbeiten laufen im ganzen Land. LR Massimo Bessone hat sich vor einigen Tagen vor Ort ein Bild gemacht. In Bozen sollen in Kürze die Arbeiten für den Kapuzinerpark übergeben werden.
Hochbau- und Vermögenslandesrat Massimo Bessone hat in den vergangen Tagen begonnen, den Stand der Arbeiten verschiedener wichtiger öffentlicher Arbeiten zu überprüfen. Gestartet ist er dabei in Bozen.
Flächen für die Menschen in Bozen nutzbar machen
Der Landesrat wird in Kürze der Gemeinde Bozen das endgültige Projekt für die Sanierung des Kapuzinerparks im Zentrum von Bozen übergeben, damit die Baugenehmigung erteilt werden kann. Das vom Studio w2architekten ausgearbeitete Projekt wurde von der eigens eingesetzten Arbeitsgruppe mit Vertretern des Landes Südtirol, der Gemeinde Bozen, der Stiftung Stadttheater sowie anderer kultureller Einrichtungen und Interessengruppen angepasst.
"Durch die Arbeiten im Park können für die Menschen in Bozen wichtige Räume wieder vollständig wiederhergestellt und nutzbar gemacht werden – außerdem wird das Risiko eines Verfalls vermieden", sagt Landesrat Bessone. Das Land investiert 1,3 Millionen Euro in die Arbeiten im Kapuzinerpark.
Aufwertung durch neue Infrastrukturen und neue Zugänge
Um den Park aufzuwerten, werden ein Bistro, eine Raststätte und eine Bühne angelegt. Die Bühne soll für Aufführungen und Veranstaltungen verschiedener Art nutzbar sein sowie den Dialog zwischen den verschiedenen benachbarten Kulturinstitutionen, dem "TreviLab", der italienischen Landesbibliothek "Claudia Augusta" und dem Haydn-Orchester fördern und Synergien schaffen. Eine neue Passage am Theater-Platz und ein neuer Zugang über die Kapuzinergasse sollen den Park nach außen öffnen. Es wird auch ein Spielbereich und einen Spielplatz für Kinder geben. Außerhalb des Parks wird ein eigener Bereich für Musikdarbietungen geschaffen. Wichtigstes Ziel ist es, den Park mit Leben und Kultur zu füllen und dem Verfall entgegenzuwirken. Zur Vorbereitung des Ausführungsprojekts soll es weitere Gespräche mit dem neuen Gemeindeausschuss von Bozen geben.
LPA/sa/san