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Grödner Staatsstraße in St. Peter bis 12. Februar gesperrt
Ein Steinschlag hat am 2. Februar die Staatsstraße ins Grödner Tal bei St. Peter/Lajen verlegt. Die Sicherungsarbeiten laufen. Der Verkehr wird wegen der bis 12. Februar gesperrten Straße umgeleitet.
200 Kubikmeter Steine und Erde sind am gestrigen (2. Februar) Dienstagabend vom Hang an der Grödner Staatsstraße (SS 242dir) kurz vor der Kreuzung mit der Landessstraße nach St. Peter/Lajen abgebrochen und haben die Straße verlegt. "Mit den Arbeiten zur Hangsäuberung wurde sofort begonnen und sie laufen bereits auf Hochtouren", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. Geologen haben zuvor die Abbruchstelle genauer unter die Lupe genommen. "Weitere 1000 Kubikmeter loses Material müssen abgetragen werden, um die Straße für die Verkehrsteilnehmer zu sichern", erklärt Alfreider. Während diese Arbeiten mit dem Schreitbagger erfolgen und die Vernagelungen zur Befestigung des Hangs angebracht werden, ist die Straße nicht befahrbar.
Der Direktor der Landesabteilung Straßendienst Philipp Sicher rechnet damit, dass die Straße mindestens bis 12. Februar für den Verkehr gesperrt ist. "Je nach Arbeitsfortschritt können wir die Straße nach dem 12. Februar vielleicht einspurig öffnen", schätzt Sicher. Derweil wird der Leichtverkehr über die Landestraße St. Peter/Lajen (LS 139) umgeleitet und der Schwerverkehr über die Staatsstraße Waidbruck-Pontives (SS 242).
In der Nähe der Abbruchstelle hatte der Straßendienst durch einen komplexen Eingriff in den vergangenen Monaten bereits eine gefährliche Rutschstelle gesichert.
LPA/san