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Landesjugendbeiräte ernannt

Die Landesregierung hat die Landesjugendbeiräte für die drei Sprachgruppen, die deutsche, italienische und ladinische, ernannt. Sie bleiben bis Ende Dezember 2023 im Amt.

Der Jugend und ihren Anliegen Sichtbarkeit verleihen und ihr Sprachrohr sein, das ist Aufgabe der Landesjugendbeiräte. (Foto: Unsplash)

Auf Vorschlag der Landesrät Philipp Achammer, Giuliano Vettorato und Daniel Alfreider hat die Südtiroler Landesregierung heute (9. Februar) die Landesjugendbeiräte für die deutsche, italienische und ladinische Sprachgruppe ernannt, die gemeinsam den sprachgruppenübergreifenden Landesjugendbeirat bilden.

Der deutsche Jugendbeirat

Im 14-köpfigen Jugendbeirat für die deutsche Sprachgruppe sind weiterhin alle Landesteile, die Jugendvereinigungen, die Jugendzentren, Gemeinden und Schulen vertreten. Auch im Zeitraum 2021-2023 gehören Verena Mittelberger aus Bozen und Thomas Hofer aus Barbian dem Beirat an, die von den Jugendvereinen namhaft gemacht worden sind und bisher das Amt der Vorsitzenden und des stellvertretenden Vorsitzenden bekleidet haben. Zudem werden in den nächsten zwei Jahren für die Jugendvereine Dominik Alber aus St. Martin in Passeier, Andreas Völser aus Jenesien, Lucia Baumgartner aus Unterinn, Sarah Gritsch aus Prad und Anouschka-Katharina Van Rossem Van Sinoutsker Mitglieder des Jugendbeirates sein. Franziska Gasser aus Lana, Iris Achmüller aus Pfalzen und Alex Giovanelli aus Bozen vertreten künftig die Jugendzentren im Deutschen Jugendbeirat. Auf Vorschlag der Gemeinden wurden Benedikt Troi aus Brixen, René Ploner aus Kiens und Simon Mayr aus Kurtatsch in den Beirat berufen. Petra Eisenstecken aus Bozen wurde schließlich auf Vorschlag des Landesschulrats zum Mitglied des Jugendbeirates ernannt. Neben Verena Mittelberger und Thomas Hofer bringen auch Alex Giovanelli, Franziska Gasser, Dominik Alber und Petra Eisenstecken bereits Erfahrung mit, da sie schon in den vergangenen zwei Jahren dem Beirat angehört haben. 

Der italienische Jugendbeirat

13 Mitglieder zählt der Jugendbeirat für die italienische Sprachgruppe. Sieben davon wurden von Jugendorganisationen vorgeschlagen, nämlich die Meraner Studentin Maria Myruna Andrei, die Erzieherin Roberta Catania und der Erzieher und Schauspieler Lucas Jaquin Da Tos (Bozen), der Unternehmer Luca Miozzo aus Salurn, die Grafikerin Tracy Oberti Missemma aus Bozen, die Freiberuflerin Maddalena Povinelli und der Student Francesco Rauhe. Auf Vorschlag der Jugendzentren wurden die beiden Erzieherinnen Francesca Longhino und Giulia Ravelli sowie Valentino Rando in den Beirat berufen. Der Brixner Student Mattia Conci und sein Bozner Kollege Juan Alberto Giaier sind von den Gemeinden für diese Aufgabe vorgeschlagen worden, während der Student Andrea Pellegrin im Beirat den Landesschulrat vertritt. 

Der ladinische Jugendbeirat

Der ladinische Jugendbeirat setzt sich aus zwölf Mitgliedern zusammen. Von den Jugendvereinigungen vorgeschlagen wurden Vito Campei aus Wengen und Lukas Castlunger aus Abtei, Valentin Erlacher aus Enneberg, Milena Kostner aus St. Ulrich, Felix Nagler aus Wengen und Gabriel Stuffer aus St. Ulrich. Die von den Jugendzentren vorgeschlagenen Experten sind Alessandra Insam aus St. Ulrich und Greta Lerchner aus Abtei. Elvis Burchia aus Abtei, Janpiere Prugger aus St. Ulrich und Julian Stuffer aus St. Christina gehören als von den Gemeinden vorgeschlagene Vertreter dem ladinischen Landesjugendbeirat an. Auf Vorschlag des Landesschulrats sitzt Lena Mulser im Jugendbeirat, die bisher Vorsitzende des Beirats war. Wie sie haben Vito Campei, Valentin Erlacher, Milena Kostner, Felix Nagler, Elvis Burchia und Gabriel Stuffer bereits in den vergangenen Jahren im Beirat mitgearbeitet. 

Bei ihrer konstituierenden Sitzung werden die Jugendbeiräte dann den jeweiligen Vorsitzenden oder die Vorsitzende wählen. Mindestens einmal im Jahr kommen die drei Landesjugendbeiräte zusammen, um gemeinsame Anliegen zu besprechen. 

LPA/jw

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