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Ladinische Jugendarbeit: Jahresplan genehmigt

Kreativität und Innovation stehen 2021 im besonderen Fokus der Jugendarbeit für die ladinische Sprachgruppe, deren Jahresplan die Landesregierung am 24. Februar genehmigt hat.

Die Landesregierung hat den Jahresplan zur Förderung der Jugendarbeit für die ladinische Sprachgruppe genehmigt. (Foto: LPA/ Sorvisc ai Jogn Val Badia)

Dem vom ladinischen Bildungs- und Kulturlandesrat Daniel Alfreider vorgelegten Jahresplan zur Förderung der Jugendarbeit für die ladinische Sprachgruppe hat die Landesregierung gestern (24. Februar) zugestimmt. Er bildet die Grundlage für die Bezuschussung von Jugendorganisationen, Jugenddiensten und die offene Jugendarbeit durch das Land.

Kreativität, Innovation und neue Formen des Austausches

"Auch in Zeiten der Pandemie haben die ladinischen Jugendorganisationen und Jugenddienste, allen voran die Organisationen Sorvisc ai Jogn Val Badia und Nëus Jëuni Gherdëina, mit viel Motivation und Kreativität an Projekten und Ideen für die Jugend gearbeitet und dabei neue und innovative Wege der Zusammenarbeit und Zusammenkunft gefunden", sagt Alfreider. Besonders in dieser für die Jugend schwierigen Zeit sei es wichtig, die Kontakte zu pflegen, auch weil der gegenseitige Austausch nicht nur für die Entwicklung des Einzelnen sondern der gesamten Gesellschaft von großer Bedeutung sei, so Alfreider.

Dienste weiter ausbauen - Neue Jugendstudie

Die Schwerpunkte des Jahresplanes sind der qualitative Ausbau der Dienste sowie neue Formen der Zusammenarbeit für eine aktive Teilnahme der Jugend an demokratischen Prozessen der Gesellschaft. Das Land wird die Jugendarbeit für die ladinische Sprachgruppe in diesem Jahr mit 281.520 Euro fördern. 6.000 Euro kommen an Zuschüssen für Investitionen noch hinzu.

Gefördert werden weiters innovative Projekte der Jugendorganisationen und Weiterbildungskurse für die Mitarbeiter der Dienste. Eine Neuigkeit für 2021 ist eine Jugendstudie zu verschiedenen Themen.

Der Jahresplan der ladinischen Jugendarbeit wurde vor kurzem vom ladinischen Jugendbeirat gutgeheißen. Bei der Sitzung haben Abteilungsdirektor Mathias Stuflesser und Mitarbeiterin Carla Pedevilla die ladinische Bildungs- und Kulturdirektion vertreten.

LPA/rc/san

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