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Keine großen Umweltschäden bei Dieselölaustritt am KH Bozen
Laut den Technikern der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz bringt der gestrige Vorfall am Krankenhaus Bozen keine großen Umweltschäden mit sich. Weitere Untersuchungen folgen.
Rund 2000 Liter Dieselöl sind gestern (7. Juni) von der Notfall-Generatoranlage des Krankenhauses Bozen ausgetreten. Neben den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr Bozen waren die Techniker der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz vor Ort, um die Umweltauswirkungen des Vorfalls zu prüfen.
"Das gesamte ausgetretene Dieselöl wurde glücklicherweise im Rückhaltebecken für das Oberflächenwasser des Krankenhauses aufgefangen, sodass es nicht auf den umliegenden Grundstücken ausgetreten ist", erklärt Umweltlandesrat Giuliano Vettorato. In einem der anliegenden Wassergräben, in dem Ölspuren gefunden wurden, wurden sofort Ölsperren anbracht.
Ersten Bewertungen der Techniker der Umweltagentur zufolge sind etwa 2000 Liter Dieselöl ausgetreten. "Wir gehen derzeit davon aus, dass der Vorfall keine großen Schäden für die Umwelt mit sich bringt", bestätigen die Techniker. "Die Situation wird aber weiterhin überwacht und in den nächsten Stunden folgen weitere Untersuchungen."
LPA/tl/mpi