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Wasserstoff-Mobilität: Alfreider besichtigt Schweizer Erfolgsprojekt
In der Mobilität will man künftig auf emissionsfreie Antriebe setzen. LR Alfreider hat sich kürzlich mit einer Delegation das Projekt "H2 Energy" zu Mobilität mit Wasserstoff in Zürich angeschaut.
Die Dekarbonisierung des Schwerverkehrs ist eine der wichtigsten Prioritäten der Mobilität der Zukunft, davon ist Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider überzeugt. Neben der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene ist dabei der Umstieg auf emissionsfreie Antriebstechnologien eine weitere konkrete Maßnahme für eine emissionsarme Transportwirtschaft.
Landesrat Alfreider hat sich deswegen vor kurzem zusammen mit dem Wasserstoff-Experten Walter Huber und dem Landesmobilitätsplaner Daniele Santucci das auf Privatinitiative basierende Projekt "H2 Energy" in Zürich in der Schweiz besichtigt. Beim Projekt "H2 Energy" haben verschiedene Partner zusammen eine Wasserstoff-Produktionsanlage und ein flächendeckendes Tankstellennetz aufgebaut. Durch die Einführung der Wasserstoff-LKW wird ein konstanter, voraussehbarer Verbrauch auf dem Markt garantiert. "Dieses Projekt leistet einen wichtigen Beitrag für die Mobilität der Zukunft, denn dank der Zusammenarbeit von verschiedenen Akteuren wurde ein Wasserstoff-Ökosystem für eine effiziente Nutzung der Fahrzeuge, eine planbare Auslastung der Tankstellen und einen konstanten Verbrauch des produzierten Wasserstoffs aufgebaut", sagt Alfreider.
Dank der Anwendung von emissionsfreien Antriebstechnologien werden die durch den Schwerverkehr verursachten Treibhausgasemissionen stark reduziert. Bei einer zurückgelegten Strecke von rund 80.000 km pro Jahr spart somit ein Brennstoffzellen-Elektro-Nutzfahrzeug jährlich 70 bis 75 Tonnen Kohlendioxid. Derzeit verkehren rund 45 Brennstoffzellen-Elektro-Nutzfahrzeuge, bis ins Jahr 2025 sollen über 1500 unterwegs sein.
"Das Modell H2 Energy zeigt, dass die Dekarbonisierung der Mobilität, neben großen Vorteilen für die Umwelt, langfristig auch ökonomisch ist", so Alfreider. Das Ressort für Mobilität und Infrastrukturen werde deswegen laut dem Landesrat auch in Zukunft verstärkt auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene die Förderung der Dekarbonisierung des Schwerverkehrs vorantreiben.
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LPA/rc