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Grenzüberschreitender Austausch zum Thema Pflege
Gemeinsam mit ihrer Tiroler Amtskollegin Annette Leja hat Landesrätin Waltraud Deeg in Innsbruck über die Herausforderungen im Bereich der Pflege diskutiert.
Nach einer Regierungsumbildung wurde Annette Leja im Mai zur neuen Tiroler Landesrätin für Gesundheit, Pflege, Wissenschaft und Forschung ernannt. Im Rahmen der gemeinsamen Zuständigkeit für den Bereich Pflege hat sich Soziallanderätin Waltraud Deeg in Innsbruck mit Leja über gemeinsame Themen ausgetauscht. "Ein guter grenzüberschreitender Austausch ist immer zielführend und bringt meistens gute Lösungen für gemeinsame Herausforderungen hervor", ist Landesrätin Deeg überzeugt. Landesrätin Leja zeigte sich von der Fortführung der guten Zusammenarbeit überzeugt und vereinbarte mit Deeg einen Gegenbesuch in Südtirol. "Ich freue mich auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und die dadurch entstehenden Synergien. Denn speziell die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, dass wir große Herausforderungen nur gemeinsam bewältigen können“, betont die Tiroler Landesrätin Leja.
Zu diesen gemeinsamen Themen zählen unter anderem die Fachkräftesicherung im Pflegebereich, welche unter anderem über das Instrument der Pflegelehre angegangen werden könne. Auch die Verstärkung berufsbegleitender Ausbildungsmöglichkeiten für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger sei ein geteiltes Anliegen: "Es gilt gute Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen und zu garantieren, denn schließlich ist die Pflege ein Arbeitsfeld mit Zukunft", ist Deeg überzeugt. Zudem laufen in beiden Ländern Bemühungen die häusliche Pflege weiter qualitativ abzusichern und zu festigen. "Menschen werden dies- und jenseits des Brenners immer älter, gleichzeitig bleiben sie länger autonom und selbstständig. Als öffentliche Verwaltungen müssen wir darauf vorbereitet sein und unterstützende Dienste ausbauen", sagt Deeg in Übereinstimmung mit Landesrätin Leja. Man könne hierbei viel voneinander lernen und gute Beispiele an eigene Bedürfnisse anpassen, sind die Landesrätinnen überzeugt. Darum wolle man den guten Kontakt weiter aufrechterhalten und intensivieren.
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LPA/ck