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Italienische Schule: Informationsangebot zu Autismus-Spektrum-Störung
Das Referat Inklusion des italienischsprachigen Schulamtes startet ein Projekt im Bereich Autismus-Spektrum-Störung. Landesrat Vettorato spricht von "einer wichtige Unterstützung für die Familien".
Im Jahr 2019 wurden 300 Kindern eine Autismus-Spektrum-Störung diagnostiziert. Dies wirkt sich unmittelbar auch auf die Schulwelt aus. Um die Beratung in diesem Bereich zu verstärken hat die Italienische Bildungsdirektion ein neues Angebot geschaffen und den "Autismus-Schalter" ins Leben gerufen. In Anspruch nehmen können dieses Angebot Familien, Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher. Geleitet wird der Dienst von Iuri Mastrandrea und Paola Venuti, die sich beide seit Jahren mit der Thematik beschäftigen. "Ende Mai gab es ein Treffen mit Eltern von betroffenen Schülerinnen und Schülern, die auf bestehende Schwierigkeiten im Schulalltag hingewiesen haben. Wir haben die wertvollen Inputs genutzt, um den Eltern eine Anlaufstelle zu bieten, die gleichzeitig eine Verbindung zur Schule darstellt", führt Bildungslandesrat Giuliano Vettorato aus.
Das neue Informationsangebot soll Schülerinnen und Schüler mit Autismus-Spektrum-Störungen darin unterstützen, sich in der Schulwelt zurecht zu finden. Durch Beratung und Weiterbildung soll in den Schulen soll Inklusion gelebt werden. Das Beratungsangebot erstreckt sich bei Interesse über den Unterricht hinweg auch auf das familiäre Umfeld der Betroffenen. Eltern und Lehrkräfte erhalten fachliche Ratschläge und Unterstützung, um ihr Kind beziehungsweise die Schülerin oder den Schüler bestmöglich zu unterstützen. Der Dienst wird das gesamte Schuljahr über zugänglich sein und kann nach Absprache mit der Kontaktperson im Referat Inklusion beansprucht werden.
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LPA/tl/ck